Du und checkdomain: Pheminific – der Blog rund um Sketchnotes

Tag für Tag registrieren bei checkdomain etliche Leute neue Domains und/oder bestellen ein Webhosting-Paket. Mit manchen haben wir persönlichen Kontakt, weil es zum Beispiel noch Fragen gibt. Wenn es sich ergibt, wird dann von unserer Seite aus auch schon mal neugierig nachgefragt, was Ihr mit Eurer neuen Domain vorhabt. Aber das ist die Ausnahme – in den meisten Fällen läuft alles ganz automatisch ab und deshalb erfahren wir nur selten, welche Projekte auf Webseiten gestartet werden, die über checkdomain registriert wurden. Schade eigentlich, dachten wir uns und haben deshalb im Blog die neue Rubrik „Du und checkdomain“ eingeführt. Hier könnt Ihr als Kunden zu Wort kommen und Eure Projekte ausführlich darstellen. Den Auftakt macht Ines mit ihrem Blog pheminific. Los geht’s!

Liebe Ines, erstmal ein paar Worte zu Dir: Wer bist Du und was machst Du, wenn Du nicht für Dein Projekt online bist?

Ines: Ich bin Ines und arbeite in Hamburg als Produktmanagerin bei einer Online-Marketing-Agentur. Das heißt, dass ich eigentlich immer online bin! ☺

Wie heißt Dein Blog und mit was beschäftigt er sich?

Ines: Mein Blog heißt Pheminific und ich schreibe beziehungsweise zeichne über das Thema Sketchnotes und wie man es lernen kann, Informationen bildlich darzustellen. Sketchnotes sind nichts anderes als Notizen, die nicht nur aus Schrift, sondern auch aus Symbolen und Bildern bestehen. Wahrscheinlich hat der eine oder andere früher im Unterricht auch gerne mitgekritzelt – Sketchnotes sind quasi die seriöse Variante davon.

Wie bist Du auf diese Idee gekommen?

Früher habe oft über Veranstaltungen gebloggt. Da musste ich dann natürlich auch wie eine Wilde Notizen machen. Das habe ich schon immer als anstrengend empfunden, weil ich eigentlich nur stenographische Aufzeichnungen gemacht habe. Mit den Sketchnotes kann ich über das Gesagte nachdenken und gleichzeitig entspannter die wichtigsten Informationen festhalten. Und es kann auch noch toll aussehen und mit anderen geteilt werden. Darüber wollte ich unbedingt bloggen und diese Technik auch anderen beibringen.

Wie hat sich Dein Projekt bisher entwickelt?

Ich bin sehr zufrieden! Obwohl es ein Nischenthema ist, erreiche ich viele Leute, die das Thema genauso spannend finden. Für mich ist der Blog schon ein Gewinn, weil ich jeden Tag angespornt werde, besser zu werden und mein Wissen zu teilen.

Was waren für Dich bisher die Highlights? Gab es auch Tiefschläge?

Highlights sind für mich die Kommentare, die Reaktionen auf den Social-Media-Kanälen, aber auch die Anfragen für Sketchnotes oder Illustrationen. Da ich noch gar nicht so lange dabei bin, bin ich unglaublich gespannt, wie sich das Projekt noch entwickeln wird.

Mit welchen Schwierigkeiten hattest Du zu kämpfen?

Die technische Umsetzung ist nicht immer so einfach. Mir fehlt dazu oft die Geduld, besonders wenn ich doch gerade eine tolle Idee für einen Comic oder eine Sketchnote habe! Dann noch einmal einen Schritt zurück zu gehen und hunderte von Foren nach einer Lösung zu durchforsten ist eine echte Herausforderung. Aber ich werde demnächst über codecademy.com an einigen Kursen teilnehmen, um das in Zukunft besser packen zu können.

Wo siehst Du Dich mit Deinem Projekt in fünf oder in zehn Jahren?

Fünf Jahre in Internetjahren sind ja quasi 50 Jahre! Langfristig ist mein Ziel schon, eine der ersten Anlaufstellen zu sein, wenn Leute sich für Sketchnotes oder visuelles Arbeiten interessieren. Außerdem liebäugle ich auch mit der einen oder anderen Idee, die ich hier aber noch nicht verraten kann.

Jetzt hätten wir gerne noch ein paar Tipps von Dir für andere Blogger.

­Was hilft, um an der Sache dranzubleiben?

Ich habe mir ein Whiteboard gekauft, auf das ich meine Ideen sofort schnell skizziere oder notiere. Das wächst dann über die Tage zu einer nicht zu übersehenden Erinnerung heran.

­ Was tun bei Motivationslöchern?

Etwas tun oder anschauen, was einen begeistert. Eine Tageswanderung, der Besuch einer Ausstellung, zu einem MeetUp gehen, in der Bücherei stöbern – Inspiration ist überall!

­Deine drei Lieblings­-Apps/-Programme, die Dir das Blogger-Leben leichter machen?

  1. Picmonkey.com: Ein großartiges Bildbearbeitungstool
  2. Paint: Ohne kann und will ich nicht!
  3. Trello: Nutze ich, um Ideen für Artikel und um meinen Redaktionsplan zu erstellen

­Drei Lieblingslinks zu Blogs, die ein Vorbild oder eine Inspiration für Dich sind:

Liebe Ines, wir bedanken uns ganz herzlich bei Dir für Deine interessanten Antworten und Tipps und wünschen Dir weiterhin jede Menge Erfolg und Spaß mit Pheminific. Wir von checkdomain finden Deinen Blog echt inspirierend und müssen uns jetzt ganz schnell verabschieden, um das mit den Sketchnotes auch endlich mal auszuprobieren!