Daten-Verschiebung mit Geschichte oder: Was ist FTP?

FTP steht für File Transfer Protocol oder auch Dateiübertragungsverfahren. FTP ist ein einfaches Protokoll, dessen erste Ansätze bereits Ende der siebziger Jahre entstanden sind.

Genutzt wird FTP, um größere Datenmengen zu übertragen – etwa Bilder oder Programmdateien. Sprich: Wenn Datenmengen zu groß sind, um sie per Mail zu versenden, ist FTP eine unkomplizierte Alternative.

FTP ermöglicht es Dir zudem, unabhängig vom Rechnertyp und dem verwendeten Betriebssystem auf Dateien zuzugreifen – also zum Beispiel von einem Windows-PC auf einen  Unix-Computer.

FTP basiert auf dem Client-Server-Prinzip. Du brauchst also ein spezielles Programm, den FTP-Client, um auf einen FTP-Server zugreifen zu können. Solche Programme gibt es kostenlos zum Download, eines der bekanntesten dürfte FileZilla sein.

Der Client baut eine Transmission Control Protocol (TCP)-Verbindung zu einem Server auf, um diesem verschiedene Datei- oder Verzeichnis-bezogene Kommandos zu geben – also etwa zur Übertragung einer Datei oder auch zum Erstellen oder Löschen von Verzeichnissen. Per FTP kannst Du also sowohl Daten hoch- wie auch herunterladen.

In unserem Video-Tutorial erklärt Euch Arne noch einmal das Protokoll und zeigt die Einrichtung mit FileZilla:

Gut zu wissen: Checkdomain bietet bereits ab dem Webhosting-Paket Start 4.0 einen FTP-Zugang inklusive. Und in unserem FAQ-Bereich findest zu zahlreiche weitere Infos rund um das Thema FTP – von der FileZilla-Installation bis zur Einrichtung eines FTP-Accounts als Netzwerk in Windows.