Nimm Dir Zeit oder: Der lange Weg zum optimalen Domainnamen

Was einen guten Domainnamen von einem schlechten Domainnamen unterscheidet? Ganz einfach: Einen guten Namen kannst Du Dir auf Anhieb merken und auch Wochen später noch richtig in den Browser eingeben. Einen schlechten Namen liest oder hörst Du und vergisst ihn sofort wieder. Ganz schlechte Namen zeichnet aus, dass Du sie nicht nur vergisst, sondern sie sich nicht mal googeln lassen, weil Namen und Inhalt nix miteinander zu tun haben.

Vermutlich hast Du es schon hunderte von Malen gehört, aber da trotzdem Tag für Tag neue abenteuerliche Namenskreationen im Netz auf- und oft auch ganz schnell wieder abtauchen: Die tollsten Inhalte und die beste Optik nützen Deinem Webprojekt wenig, wenn der Domainname nicht passt. Ein guter Domainname ist ein entscheidendes Element für Deinen Erfolg im Netz – entsprechend viele Gedanken solltest Du Dir darüber machen. Er ist Deine Identität im Netz und kann Deinen Marketing- und Branding-Tätigkeiten enormen Mehrwert verleihen.

Da es uns bei checkdomain ganz wichtig ist, dass Ihr als unsere Kunden glücklich und erfolgreich mit Euren Seiten seid, haben wir Euch eine Checkliste mit den wichtigsten Tipps zusammengestellt.  Vielleicht macht Euch das die Namenssuche ja etwas leichter…

Tipp 1: Fasse Deinen Domainnamen kurz

www.toller-shop-für-tolle-kindersachen.de: Zugegeben, diese frei ausgedachte Internetadresse verrät mit vergleichsweise wenigen Buchstaben, was Dich auf der Webseite erwartet. Aber 41 Zeichen bzw. 5 Wörter und dazu noch vier Bindestriche? Unwahrscheinlich, dass die Käufermassen diesen Shop stürmen werden. Denn die wichtigste Regel für einen guten Domainnamen lautet: Je kürzer, desto besser.

Angesichts der knappen Ressourcen speziell bei der .de-Domain und der .com-Domain ist das natürlich leicht gesagt. Domainnamen mit nur vier, fünf oder sechs Zeichen sind kaum noch zu bekommen. Trotzdem: Länger als 20 Zeichen sollte Dein Wunschname auf keinen Fall sein, sonst ist er schwierig zu merken. Und bevor Du Dich mangels freier Adressen auf Koppelungen (à la name-online.de oder name-hamburg.com)  verlegst, solltest Du ebenfalls nochmal in Dich gehen. Denn auch solche Kombis sind nur bedingt einprägsam.

Tipp 2: Nutze Deine Brand

Klingt banal, ist aber wichtig:  Solltest Du bereits eine bekannte Marke haben, so ist es wichtig, dass Du diese in Deinen Domainnamen einfließen lässt. Denn wenn man Dich bereits kennt, wird man Dich auch darunter suchen und auch finden. Eine starke Marke ist bereits in den Gedächtnissen der Nutzer bekannt und somit suchen die potenziellen Leser deiner Seite danach. Du kannst dir Deine, bereits im Vorfeld aufgebaute, Community zu Nutze machen.

Tipp 3: Sei unkompliziert

Ja, es gibt ungewöhnliche Fantasienamen, die absolut nichts bedeuten und keinen Sinn machen, im Netz inzwischen aber trotzdem bekannte Marken sind – wie zum Beispiel zalando.de oder opodo.de. Die Wahrscheinlichkeit einen solchen Treffer zu erzielen ist allerdings nicht wahnsinnig hoch.

Deshalb gilt: Je einfacher und unkomplizierter ein Domainname ist, desto besser.

Ein optimaler Domainname lässt sich auch gesprochen auf Anhieb verstehen, merken und ohne Fehler eintippen. Also möglichst auf Fremdwörter verzichten und auf keinen Fall Fremdwörter aus zwei Sprachen kombinieren – da sind Fehler programmiert. Außerdem solltest Du unbedingt einen Vertipper-Test machen, damit Du typische Tippfehler ausschließen kannst. Denn solche Tippfehler heißen in der Regel, dass Deine Besucher auf einer anderen Webseite landen.

Stelle Dir einen Deiner Kunden vor, der einem Freund von Ihrem Unternehmen erzählt. Ist Dein Domain-Name leicht zu merken und weiterzugeben? Es wäre besser, den Domain-Namen simpel zu halten. Vermeide Bindestriche, Zahlen oder komische Schreibweisen, die anfällig für Schreibfehler sind. Ein kurzer Domain-Name lässt sich besser einprägen.

Versuch Dir eine Internetadresse zu sichern, die leicht zu merken (und zu buchstabieren) ist und das widerspiegelt, worum es bei Deiner Marke geht. Die Investition in einen Domain-Namen mit nur zwei bis drei Zeichen mag sich zwar lohnen, doch für die meisten Neu- und Kleinunternehmen wird der hohe Preis wahrscheinlich nicht zu stemmen sein.

Neue Domain-Endungen sind praktisch und lassen Dich einen simplen, einprägsamen und, was am wichtigsten ist, verfügbaren Domain-Namen wählen. Merke: der Domain-Name teilt dem Nutzer mit, in welche Nische die Website fallen könnte.

Vorsicht ist auch bei Abkürzungen angesagt. Einen langen Namen auf wenige Zeichen zu verkürzen ist zwar eigentlich gut (siehe Punkt 1), kann aber auf Kosten der Merkbarkeit gehen.

Tipp 4: Mach Dir ein Bild

Der Name einer Domain prägt zu einem wichtigen Teil das Image der Seite. Ein professionelles Webprojekt braucht also einen dementsprechend professionellen Namen, der genau zum Projekt passt und widerspiegelt für was Du bzw. für was Deine Idee steht.

Im Prinzip gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder überlegst Du Dir frei einen Projektnamen, der gut klingt, kurz, verständlich und noch frei ist und den Du selber zu einer Marke entwickelst (nicht ganz einfach – siehe Punkt 3). Oder Du wählst einen Namen, der selbstbeschreibend ist. Ein Portal für Urlaub mit Kindern zum Beispiel tolle-familienferien.de zu nennen (diese Domain ist übrigens tatsächlich noch zu haben) ist aussagekräftig und erhöht Deine Chancen, im großen weiten www gefunden zu werden.

Denn zumindest in der Anfangsphase werden die meisten Besucher nicht auf Deine Seite kommen, weil sie gezielt den Namen eingeben. Gefunden wirst Du erstmal hauptsächlich über Suchmaschinen. Und je aussagekräftiger Dein Domainname, desto weiter oben landest Du in der Ergebnisliste von Google und Co.

Tipp 5: Nimm Dir Zeit für den Domainnamen

Der Klassiker: Du hast eine gute Idee. Genauer gesagt: DIE IDEE. Und die willst Du ganz schnell umsetzen. Weil alles so schnell gehen soll, hat das Kind noch keinen richtigen Namen. Diese Entscheidung vertagst Du erstmal auf später, wenn alles andere in trockenen Tüchern ist. Und bis dahin registrierst Du dutzendweise Domains, die irgendwie passen könnten.

Kann man machen, muss man aber definitiv nicht. Wie in allen anderen Bereichen des Lebens auch ist es in der Regel sinnvoller, Ressourcen gezielt einzusetzen. Sprich: Beschränke Dich auf einige wenige, wirklich gute Möglichkeiten. Das geht meistens allerdings alles andere als schnell, sondern erfordert Zeit und Ausdauer.

Doch diese Zeit solltest Du unbedingt in den Auswahlprozess investieren. Überleg Dir Namen, verwerfe sie wieder, diskutiere Deine Auswahl mit Freunden/Kollegen/Verwandten.

Tipp 6: Copyright-Gefahren beachten

Und was Du auf keinen Fall vergessen darfst: Unterziehe Deine Wunschkandidaten nicht nur einem Domaincheck, zum Beispiel hier, sondern überprüfe sie auch von der rechtlichen Seite, damit Du keine Rechte anderer verletzt.

Tabu für dich sind beispielsweise fremde Marken- und Unternehmensnamen. Das gleiche gilt auch für Wortkombinationen.

Ebenso besonders geschützt sind Titel von Büchern, Zeitschriften oder beispielsweise Zeitungen. Auch wenn das bedeutet, dass Du dich von einer guten Idee verabschieden musst. Nur so kannst Du dich vor Abmahngebühren und Auseinandersetzungen vor Gericht schützen. Für solche Prozesse können schnell hohe Kosten und zudem viel Zeit und Nerven drauf gehen.

Eine zentrale Anlaufstelle zur Prüfung gibt es leider nicht. Aus diesem Grund empfehlen wir Dir eine umfassende Recherche. Nutze Suchmaschinen und werte die Ergebnisse aus. Zudem kannst Du das Handelsregister analysieren, ob es dort Unternehmen mit gleichem oder ähnlichem Namen gibt.

Tipp 7: Bindestriche, Zahlen & Umlaute

Domainnamen müssen einfach zu merken und weiterzugeben sein. Aus diesem Grund solltest Du wenn möglich auf Bindestriche, Zahlen und Umlaute verzichten. Diese machen es nur schwieriger deine Domain weiterzugeben und die Gefahr, dass sie falsch weitergegeben wird, ist groß.

Lässt es sich nicht vermeiden Bindestriche oder Umlaute zu nutzen, registriere die sogenannten Vertipperdomains (also ohne Bindestrich und Umlaute) gleich mit.

Tipp 8: Finde eine relevante Domainendung

Oder: Was lange währt, wird endlich gut… Du hast einen guten Namen gefunden, jetzt fehlt nur noch das passende Ende bzw. die passende Domainendung. Wie beim Namen gilt auch hier: Sie muss zum Projekt passen und sollte gerade bei Unternehmen und Shops natürlich seriös sein.

Ideale Kandidaten sind .de und .com. Ganz einfach, weil Nutzer an diese beiden häufigsten Domainendungen gewöhnt sind. Allerdings gibt es aufgrund dieser Beliebtheit wie schon erwähnt Engpässe. Außerdem hat sich das Internet mittlerweile mit Domain-Endungen für jede erdenkliche Branche weiterentwickelt. Um Domain-Namen relevanter und markentauglicher zu machen, wurden hunderte neuer Domainendungen entwickelt, um spezielle Anforderungen und Zwecke zu erfüllen.

Also heißt es ausweichen – zum Beispiel auf .eu, .info oder .biz. Mit unserem Domaincheck kannst Du in Echtzeit überprüfen, welche Endungen für Deinen Wunschnamen noch zu haben sind – wir wünschen Dir viel Erfolg und hoffen, dass Ihr mit unseren Tipps den passenden Namen für Euer Webkind findet – und würden uns natürlich freuen, wenn Ihr uns mit Berichten von der Taufe versorgt!

Tipp 9: Mach Dich mit der Domain-Sicherheit vertraut

Cyberkriminelle sind ständig darauf aus, Unternehmen im Internet übers Ohr zu hauen. Wenn Du nicht vorsichtig bist, könntest Du auch zu einem ihrer Ziele werden. Beim Domain-Hijacking ändert ein Betrüger die Domain-Registrierung, um das Eigentum der Seite auf sich zu übertragen, ohne dass der rechtmäßige Besitzer etwas davon mitbekommt. Dies kann zu Verlust der Identität, von E-Mail-Adressen, der Präsenz in den sozialen Medien und mehr führen. Hier sind einige Möglichkeiten, wie Du dies verhindern kannst:

  • Den Domain-Namen unter Deinem eigenen Namen registrieren
  • Die Domain-Verwaltung unter eigener Kontrolle halten
  • Den Zugriff auf die Website-Verwaltung auf ausgewählte Teammitglieder beschränken
  • Auf Deine Domain bezogene E-Mails priorisieren
  • Vor Phishing-Angriffen auf der Hut sein

Hilfe bei der Namensfindung verspricht bspw. die Namerobot Toolbox.

Checkliste für die perfekte Domain

  1. Finde einen kurzen & prägnanten Namen und teste an Freunden & Bekannten, ob man ihn beim Hören leicht schreiben kann.
  2. Führe unbedingt eine Markenrecherche durch, um Dich rechtlich abzusichern
  3. Vermeide wenn möglich Bindestriche, Zahlen & Sonderzeichen und sichere Dir das Pendant gleich mit
  4. Nutze relevante Domainendungen und auf jeden Fall die TLD Deines Landes, zB .de
  5. Lass dir Zeit und hole Dir Meinungen aus Deinem Umfeld ein

5 Methoden zur Domain-Namensfindung

Manche Menschen haben Glück: Zack, ist der Geistesblitz da. Innerhalb von Sekunden ist der perfekte Projektname gefunden. Und dann sagt der Domaincheck auch noch: Deine Wunschadresse ist frei. Soviel Glück im Doppelpack ist allerdings selten. In den meisten Fällen steckt hinter guten Projekt- und Domainnamen viel Geduld, Arbeit und Kreativität. Letzterer kann man gezielt mit bestimmten Techniken nachhelfen. Wir stellen Euch heute ein paar Methoden vor, mit denen wir bei checkdomain (nicht nur) auf der Suche nach neuen Domainnamen gute Erfahrungen gemacht haben.

1. Konkurrenz auschecken

Wie machen das die anderen? Ein ausführlicher Konkurrenzcheck sollte eigentlich bei jedem Ideenfindungsprozess am Anfang stehen. Sieh Dir andere Webseiten an, die sich mit der gleichen Branche beschäftigen: Welche Namen gibt es schon? Was findest Du daran gut, was nicht? Und warum spricht Dich eine Adresse sofort an, während Du eine andere absolut nichtsagend findest?

Mach Dir dabei unbedingt Notizen. Denn beim Surfen im Internet verfliegen erfahrungsgemäß die guten Gedanken genauso schnell wie sie kommen.

2. Eine Idee – viele Sprache

Jeder Gründungsberater würde Dir natürlich zu einer ausführlichen, amtlich-ordentlichen Ideenfindungslösung raten. Aber da nicht jeder der Typ für so etwas ist, hier ein Abkürzungshinweis von checkdomain: Wenn Dein Wunschname bereits vergeben ist, teste doch mal, wie er in einer anderen Sprache klingt und ob diese Domain noch frei ist. Das Internet mit seinen Übersetzungsprogrammen macht es einfach, die unterschiedlichsten Sprachen auszuprobieren – von Brasilianisch über Finnisch bis Japanisch.

Vorsicht: Fällt Deine Wahl auf ein Wort in einer Fremdsprache, solltest Du auf jeden Fall checken, ob es das Wort noch in weiteren Sprachen gibt und was es dort bedeutet – nur zur Sicherheit, um eventuelle Peinlichkeiten zu umgehen…

3. Alle Gedanken auf einen Haufen: Brainstorming

Damit wären wir bei der ersten allgemein anerkannten Methode angekommen, über die sich Büromenschen regelmäßig freuen dürfen, das berühmte Brainstorming. Kann im Arbeitsalltag anstrengend sein, führt aber in der Regel wirklich zu besseren Ergebnissen, als wenn Du alleine im Kämmerchen vor Dich hin brütest. Organisiere Dir ein paar Freunde/Kollegen/Bekannte/Menschen aus Deiner Zielgruppe (mindestens fünf sollten es sein), erkläre ihnen Dein Anliegen und los geht’s.

Jeder darf völlig frei Ideen und Assoziationen in den Raum werfen. Kritik ist in dieser Phase nicht gefragt. Spinnereien sind ausdrücklich erlaubt. Wichtig ist, dass Du Deiner Brainstorming-Gruppe die Hemmungen nimmst. Grundsätzlich ist keine Idee dumm, sondern jeder Gedanke erstmal gut. Sei offen für alles, was da kommt. Ideal ist es, wenn jemand protokolliert, damit nichts verloren geht.

In einem zweiten Durchgang können dann noch mal alle mitgeschriebenen Ideen vorgelesen und ausgewertet werden, um den Kandidatenkreis etwas einzuschränken.

4. Mach Dir ein Bild: Mindmapping

Entweder auf Papier oder am Monitor: Mindmapping zählt zu den prfessionellen KreativmethodenBei diesem Ansatz kannst Du Dein Glück entweder allein versuchen oder Du holst Dir Verstärkung. Wichtig sind auf jeden Fall viele große Bögen Papier oder auch eine Mindmapping-Software für Deinen Rechner. Zu den kostenlosen Varianten zählen zum Beispiel View Your Mind, XMind  oder You Minds Composer.

Im Prinzip geht es beim Mindmapping darum, Dir eine Art Landschaft zu Deinen Gedanken zu erstellen und dadurch idealerweise vom Ausgangspunkt (Deiner Problemstellung – in diesem Fall also der Suche nach einem passenden Domainnamen) bis zum Zielpunkt zu gelangen.

Das Mindmapping setzt darauf, die Gedanken frei fließen zu lassen und Fähigkeiten des Gehirns zu nutzen, die häufig nicht abgerufen werden. Du startest also mit einem Schlüsselwort und notierst rundherum alle Begriffe, die Dir dazu einfallen. Zu jedem dieser Begriffe schreibst Du Dir wiederum alles auf, was Dir einfällt. Innerhalb kürzester Zeit dürftest Du dutzende von Ideen gesammelt haben. Falls dabei noch nicht der ganz große Wurf dabei ist: Nicht verzweifeln, manchmal dauert die Reise etwas länger – und meistens kommst Du damit zu überraschend guten Lösungen.

5. Auf gut Glück: Die Zufallsmethode

Lass Dich inspirieren - vom Zufall nach PlanZufall kann jeder? Na klar, aber der Zufall lässt sich ganz gezielt organisieren. Alles was Du dafür brauchst, ist ein Lexikon oder ein Warenkatalog. Alternativ kannst Du auch aus dem Fenster, über den Schreibtisch, in eine Zeitschrift… gucken. Auf jeden Fall musst Du spontan einen Begriff auswählen. Dieser Begriff hat vermutlich nichts mit Deinem Vorhaben zu tun – aber das macht nichts, im Gegenteil. Denn auf diese Weise kannst Du wieder frei die Gedanken fliegen und Dich kreativ anlegen lassen. Vielleicht entwickelt sich daraus ein auf Anhieb einprägsamer Fantasiename, vielleicht auch ein witziger, um die Ecke gedachter Begriff.

Online-Tools zur Namensfindung

Da ein Domainname sehr individuell ist und sein soll, gibt es zu guter Letzt noch einige Online-Tools, die Euch bei der Namensfindung helfen können. Die meisten brauchbaren Begriffe sind unter den beliebten Domainendungen natürlich mittlerweile vergeben und können nicht mehr registriert werden. Dadurch ist es ggf. notwendig auf Alternativen oder eine der nTLDs zu setzen.

Domainr

Der Favorit! Tippt einfach einen oder mehrere Begriffe durch Leerzeichen getrennt in das Suchfeld und Ihr erhaltet direkt die Ergebnisse. Zwar erhaltet Ihr hier keine Hunderte von Varianten als Vorschlag, dafür sind diese bei Domainr qualitativ hochwertiger als bei anderen Tools. Außer Kombinationen mit Domainendungen und Euren eingetragenen Begriffen, erhaltet Ihr noch Vorschläge zur Kombination einer Domain mit Unterverzeichnissen oder als Subdomain, um Euren Wunschnamen zu bekommen. Noch verfügbare Domains werden direkt grün hinterlegt.

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Quelle: Screenshot https://domainr.com/

Looka

Eine weiteres gutes Tool ist Looka. Hier erhaltet Ihr eine Fülle von Ergebnissen, die auch nach SEO-Relevanz gelistet werden. Leider wird nirgendwo erklärt, nach welchen genauen Kriterien diese Auflistung durchgeführt wird. Sodass man sich nicht blind darauf verlassen sollte. Je nach Suchbegriffen erhalten Ihr hier auch brauchbare Ergebnisse für sehr kurze Domainnamen.

LeanDomainSearch

Die Bronzemedaille erhält bei mir LeanDomainSearch. Die Vorschläge beziehen sich zwar nur auf .com Domains, jedoch werden Eure Suchbegriffe hier sehr gut mit anderen passenden Keywords ergänzt. Ein Beispiel dafür seht Ihr im Screenshot. Die hinzugefügten Begriffe sind immer in Fettschrift und sind häufig nTLDs. So könnt Ihr aus dem Ergebnis AppDeveloperWeb zum Beispiel die für Euch perfekte Domain AppDeveloper.web ableiten.

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Quelle: Screenshot http://www.leandomainsearch.com/

Ihr seht, dass jedes Tool immer seine Vor- und Nachteile mit sich bringt und man vielleicht auch mal ein wenig um die Ecke denken muss, um zu guten Ergebnissen zu kommen. Nutzt Ihr mehrere Tools zusammen um Vorschläge zu sammeln, könnt Ihr dadurch schnell zu Eurer Wunschdomain gelangen.

Weitere Tools

Soviel zu unseren Kreativtechniken. Da es hier im Blog ja aber immer auch um den gegenseitigen Austausch gehen soll, freuen wir uns, wenn Ihr noch weitere Ideen habt, von denen die Checkdomain-Community profitieren kann. Also, lasst den Gedanken freien Lauf und packt Sie in Eure Kommentare, wir sind gespannt!

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