Der Launch deiner neuen Website steht bevor? Herzlichen Glückwunsch! Aber bevor du auf "Veröffentlichen" klickst, solltest du sicherstellen, dass wirklich alles perfekt vorbereitet ist. Eine Website zu erstellen ist eine Sache – sie erfolgreich zu launchen eine ganz andere.

Inhalts­ver­zeichnis

Damit dein Website-Launch reibungslos verläuft und du einen professionellen ersten Eindruck hinterlässt, haben wir eine umfassende Checkliste mit 50 wichtigen Punkten für dich zusammengestellt. Diese teilt sich in drei Phasen auf: Vor dem Launch, während des Launches und nach dem Launch.

Phase 1: Planung und Vorbereitung (vor dem Launch)

Website-Struktur und Design

1. Ziele definieren Bevor du auch nur eine einzige Zeile Code schreibst oder das erste Design-Element platzierst, musst du dir über deine Ziele im Klaren sein. Frage dich: Was soll deine Website erreichen? Möchtest du mehr Kunden gewinnen, Online-Verkäufe steigern, deine Marke bekannter machen oder als Experte in deinem Bereich wahrgenommen werden?

Schreibe deine Ziele konkret auf. Statt "mehr Besucher" formuliere lieber "500 neue Newsletter-Anmeldungen in den ersten 3 Monaten" oder "20% mehr Anfragen über das Kontaktformular". Diese klaren Ziele helfen dir später dabei, den Erfolg deiner Website zu messen und die richtigen Design- und Content-Entscheidungen zu treffen.

2. Konkurrenzanalyse durchführen Eine gründliche Konkurrenzanalyse ist Gold wert. Schaue dir mindestens 5-10 Websites deiner direkten Mitbewerber an. Welche Farben verwenden sie? Wie ist ihre Navigation aufgebaut? Welche Inhalte bieten sie? Haben sie einen Blog, Kundenbewertungen oder besondere Features?

Erstelle eine Liste mit den besten Ideen, die du findest – aber kopiere nicht einfach. Ziel ist es, Inspiration zu sammeln und Lücken zu identifizieren, die du besser machen kannst. Vielleicht haben alle deine Konkurrenten langweilige Produktfotos? Dann ist das deine Chance, mit professionellen, emotionalen Bildern herauszustechen.

3. Website-Layout festlegen Die Struktur deiner Website ist wie der Grundriss eines Hauses. Überlege dir genau, welche Seiten du brauchst und wie Besucher durch deine Website navigieren sollen. Erstelle eine Sitemap mit allen Hauptseiten und Unterseiten.

Denke dabei wie dein Kunde: Welche Informationen sucht er zuerst? Wie kann er am schnellsten zu seinem Ziel kommen? Die Navigation sollte intuitiv sein – ein Besucher sollte nie mehr als 3 Klicks brauchen, um zu finden, was er sucht. Plane auch die Benutzerwege (User Journey): Wie führst du einen Interessenten vom ersten Besuch bis zur gewünschten Aktion?

4. Design-Elemente entwickeln Dein Design entscheidet über den ersten Eindruck. Hier die wichtigsten Elemente:

  • Farbschema: Wähle 2-3 Hauptfarben, die zu deiner Marke passen. Berücksichtige die Psychologie der Farben: Blau wirkt vertrauenswürdig, Grün nachhaltig, Rot energiegeladen. Achte auf ausreichend Kontrast für gute Lesbarkeit.
  • Schriftarten: Maximal 2-3 verschiedene Fonts verwenden. Eine für Überschriften, eine für Fließtext. Wähle gut lesbare Schriften und achte auf verschiedene Schriftgewichte (normal, fett, dünn).
  • Bilder: Nur hochqualitative, professionelle Fotos verwenden. Stockfotos sind okay, aber authentische Bilder von dir, deinem Team oder deinen Produkten wirken vertrauensvoller. Achte auf einheitlichen Stil und Bildsprache.
  • Logo: Sollte in verschiedenen Größen und Formaten verfügbar sein. Erstelle Versionen für helle und dunkle Hintergründe. Das Logo sollte auf jeder Seite sichtbar und mit der Startseite verlinkt sein.

5. Mobile Optimierung sicherstellen Über 60% aller Webseitenaufrufe passieren über Mobilgeräte – Tendenz steigend. Deine Website muss daher unbedingt responsive sein, also sich automatisch an verschiedene Bildschirmgrößen anpassen.

Teste deine Website auf verschiedenen Geräten: Smartphone, Tablet, Desktop. Achte besonders auf die mobile Navigation – oft funktionieren Hover-Effekte auf Touchscreens nicht. Buttons sollten mindestens 44px groß sein, damit sie gut mit dem Finger bedienbar sind. Auch die Ladezeit ist auf mobilen Geräten besonders wichtig, da die Internetverbindung oft langsamer ist.

Inhalte und Funktionen

6. Alle Seiten erstellen Jede professionelle Website braucht bestimmte Grundseiten:

  • Startseite: Deine wichtigste Seite. Sie sollte innerhalb von 5 Sekunden klar machen, wer du bist, was du anbietest und warum Besucher bei dir bleiben sollten. Verwende eine aussagekräftige Headline, ein ansprechendes Hero-Bild und klare Call-to-Actions.
  • Über uns: Hier erzählst du deine Geschichte. Menschen kaufen von Menschen – zeige dich authentisch. Erkläre deine Mission, deine Werte und was dich besonders macht. Ein Foto von dir oder deinem Team schafft Vertrauen.
  • Leistungen/Produkte: Beschreibe detailliert, was du anbietest. Nutze die Sprache deiner Zielgruppe und erkläre den Nutzen, nicht nur die Features. "Zeitersparnis von 50%" wirkt besser als "automatisierte Prozesse".
  • Kontakt: Mit allen wichtigen Kontaktdaten, Öffnungszeiten und idealerweise einer Karte. Ein Kontaktformular ist praktisch, aber gib auch direkte Telefonnummer und E-Mail-Adresse an.
  • Impressum und Datenschutzerklärung: Rechtlich verpflichtend in Deutschland. Das Impressum muss von jeder Seite aus erreichbar sein.

7. Bilder optimieren Große Bilder sind einer der Hauptgründe für langsame Websites. Hier ist eine systematische Herangehensweise wichtig:

Komprimiere alle Bilder vor dem Upload mit Tools wie TinyPNG, Squoosh oder Compressor.io. Du kannst oft 70-80% der Dateigröße einsparen, ohne sichtbare Qualitätsverluste. Verwende moderne Bildformate wie WebP, die noch bessere Kompression bieten.

Achte auf die richtigen Bildgrößen: Ein Bild, das 300px breit angezeigt wird, sollte nicht 3000px groß sein. Erstelle verschiedene Größen für verschiedene Bildschirmauflösungen. Nutze auch Lazy Loading – Bilder werden erst geladen, wenn sie im sichtbaren Bereich sind.

8. Call-to-Actions (CTAs) strategisch platzieren CTAs sind die Wegweiser auf deiner Website. Sie führen Besucher zu den gewünschten Aktionen. Verwende aktive, handlungsauffordernde Sprache: "Jetzt kostenlosen Termin vereinbaren" statt "Hier klicken".

Platziere CTAs strategisch: Auf der Startseite oberhalb der Falz (above the fold), am Ende von Blogartikeln, auf der Über-uns-Seite. Verwende verschiedene CTAs für verschiedene Zielgruppen: Ein Interessent im Awareness-Stadium braucht andere CTAs als jemand, der kurz vor dem Kauf steht.

Teste verschiedene Farben, Größen und Formulierungen. CTAs sollten sich vom Rest der Seite abheben, aber trotzdem ins Design passen.

9. E-Mail-Signup-Formulare einbauen E-Mail-Marketing hat einen ROI von über 4000% – es lohnt sich also, von Anfang an E-Mail-Adressen zu sammeln. Biete einen echten Mehrwert im Austausch für die E-Mail-Adresse: Ein kostenloses E-Book, eine Checkliste, einen Rabattcode oder exklusive Tipps.

Platziere Anmeldeformulare strategisch: Im Header, in der Sidebar, am Ende von Blogartikeln oder als Exit-Intent-Popup. Halte die Formulare einfach – oft reicht schon die E-Mail-Adresse. Jedes zusätzliche Feld reduziert die Conversion-Rate.

Achte auf DSGVO-Konformität: Verwende Double-Opt-In und erkläre klar, was mit den Daten passiert.

10. Social Media verknüpfen Verbinde deine Website mit allen relevanten Social Media Kanälen. Das stärkt deine Online-Präsenz und macht es Besuchern leicht, dich zu folgen und deine Inhalte zu teilen.

Füge Social Media Icons im Header oder Footer hinzu, die zu deinen Profilen verlinken. Integriere auch Social Sharing Buttons bei Blogartikeln, damit Leser deine Inhalte einfach teilen können.

Überlege dir auch, Social Media Feeds einzubinden, um deine Website dynamisch zu halten. Ein Instagram-Feed kann beispielsweise zeigen, dass dein Unternehmen aktiv und lebendig ist.

Technische Grundlagen

11. Domain wählen und registrieren Deine Domain ist deine Online-Adresse und oft der erste Kontaktpunkt mit deiner Marke. Sie sollte kurz, einprägsam und leicht zu schreiben sein. Vermeide Bindestriche und Zahlen, wenn möglich.

Idealerweise entspricht die Domain deinem Firmennamen. Falls der nicht verfügbar ist, überlege dir kreative Alternativen. Prüfe auch, ob die entsprechenden Social Media Handles verfügbar sind, um eine einheitliche Online-Präsenz zu schaffen.

Wähle die richtige Domain-Endung: .de für deutsche Unternehmen, .com für internationale Ausrichtung. Registriere wichtige Varianten gleich mit, um sie vor Konkurrenten zu schützen.

12. Hosting-Anbieter auswählen Dein Hosting-Provider ist das Fundament deiner Website. Ein schlechter Hoster kann selbst die beste Website langsam und unzuverlässig machen. Wichtige Kriterien:

  • Geschwindigkeit: Server sollten in Deutschland oder Europa stehen für kurze Ladezeiten
  • Verfügbarkeit: Mindestens 99,5% Uptime-Garantie
  • Support: Deutschsprachiger Support, idealerweise 24/7
  • Skalierbarkeit: Möglichkeit, bei wachsenden Anforderungen zu upgraden
  • Backups: Automatische, regelmäßige Backups
  • Sicherheit: SSL-Zertifikate, Malware-Schutz, Firewalls

Shared Hosting reicht für die meisten kleineren Websites. Bei höherem Traffic oder besonderen Anforderungen solltest du VPS oder Dedicated Server in Betracht ziehen.

13. SSL-Zertifikat einrichten HTTPS ist heute absoluter Standard und ein wichtiger Ranking-Faktor bei Google. Ohne SSL-Zertifikat warnen Browser vor deiner Website als "nicht sicher" – das schreckt Besucher ab.

Die meisten Hosting-Anbieter bieten kostenlose SSL-Zertifikate (Let's Encrypt) an. Die Installation ist meist mit wenigen Klicks erledigt. Achte darauf, dass alle internen Links auf die HTTPS-Version zeigen und richte eine Weiterleitung von HTTP zu HTTPS ein.

Prüfe nach der Installation, ob das Zertifikat korrekt funktioniert und keine Mixed-Content-Warnungen auftreten.

14. Website-Geschwindigkeit testen Geschwindigkeit ist entscheidend für Nutzererfahrung und SEO. Schon eine Sekunde längere Ladezeit kann die Conversion-Rate um 7% reduzieren. Google empfiehlt Ladezeiten unter 3 Sekunden.

Nutze Tools wie Google PageSpeed Insights, GTmetrix oder Pingdom, um die Geschwindigkeit zu messen. Diese Tools geben auch konkrete Verbesserungsvorschläge:

  • Bilder komprimieren
  • CSS und JavaScript minimieren
  • Browser-Caching aktivieren
  • Content Delivery Network (CDN) nutzen
  • Unnötige Plugins entfernen

Teste regelmäßig und optimiere kontinuierlich. Geschwindigkeit ist ein fortlaufender Prozess, kein einmaliges Setup.

15. Analytics installieren Ohne Daten zu sammeln, fliegst du blind. Google Analytics (oder datenschutzfreundlichere Alternativen wie Matomo) sollten von Tag 1 an installiert sein.

Richte wichtige Ziele ein: Newsletter-Anmeldungen, Käufe, Kontaktformular-Übermittlungen. Erstelle auch benutzerdefinierte Events für wichtige Aktionen wie Downloads oder Video-Aufrufe.

Vergiss nicht, Google Analytics in der Datenschutzerklärung zu erwähnen und gegebenenfalls ein Opt-Out anzubieten. Bei Google Analytics 4 musst du auch Google Consent Mode V2 implementieren, um DSGVO-konform zu bleiben.

Phase 2: Feinschliff vor dem Launch

SEO und Sichtbarkeit

16. On-Page SEO optimieren Suchmaschinenoptimierung beginnt schon beim Aufbau deiner Website. Jede Seite braucht individuelle SEO-Elemente:

  • Meta-Titel: 50-60 Zeichen, Keyword am Anfang, Brand am Ende
  • Meta-Beschreibung: 150-160 Zeichen, überzeugend und mit Call-to-Action
  • H1-Überschrift: Eine pro Seite, mit Haupt-Keyword
  • Alt-Texte: Für alle Bilder, beschreibend und mit Keywords
  • URL-Struktur: Kurz, keyword-optimiert, ohne Umlaute
  • Interne Verlinkung: Verlinke verwandte Seiten miteinander

Erstelle auch Schema Markup (strukturierte Daten), damit Suchmaschinen deine Inhalte besser verstehen. Für lokale Unternehmen sind Local Business Schema besonders wichtig.

17. Keyword-Recherche durchführen Bevor du Inhalte erstellst, musst du wissen, wonach deine Zielgruppe sucht. Nutze Tools wie Google Keyword Planner, Ubersuggest oder Answer The Public, um relevante Keywords zu finden.

Konzentriere dich nicht nur auf die offensichtlichen Keywords mit hohem Suchvolumen. Long-Tail-Keywords (3+ Wörter) haben oft weniger Konkurrenz und höhere Conversion-Raten. "WordPress Website erstellen lassen München" ist spezifischer und wertvoller als nur "Website".

Erstelle eine Liste mit Primary Keywords (1 pro Seite) und Secondary Keywords (2-3 pro Seite). Achte auch auf die Suchintention: Will der Nutzer informiert werden, etwas kaufen oder navigieren?

18. Sitemap erstellen Eine XML-Sitemap ist wie ein Inhaltsverzeichnis für Suchmaschinen. Sie hilft Google und anderen Suchmaschinen dabei, alle deine Seiten zu finden und zu verstehen, wie sie strukturiert sind.

Die meisten CMS erstellen automatisch Sitemaps. Bei WordPress macht das beispielsweise Yoast SEO. Wichtig ist, dass die Sitemap aktuell bleibt und nur indexierbare Seiten enthält.

Erstelle auch eine HTML-Sitemap für deine Besucher – eine übersichtliche Seite mit Links zu allen wichtigen Inhalten deiner Website.

Rechtliche Aspekte

19. Datenschutzerklärung erstellen In Deutschland ist eine DSGVO-konforme Datenschutzerklärung nicht optional, sondern gesetzlich vorgeschrieben. Sie muss detailliert erklären:

  • Welche Daten du sammelst (Kontaktformulare, Analytics, Cookies)
  • Warum du sie sammelst (Rechtsgrundlage)
  • Wie lange du sie speicherst
  • An wen du sie weitergibst
  • Welche Rechte der Nutzer hat (Auskunft, Löschung, Widerspruch)

Nutze Generatoren wie den von eRecht24 oder lass die Datenschutzerklärung von einem Anwalt erstellen. Eine falsche oder unvollständige Datenschutzerklärung kann teure Abmahnungen zur Folge haben.

Die Datenschutzerklärung muss von jeder Seite aus mit maximal 2 Klicks erreichbar sein.

20. Cookie-Banner einrichten Seit den EuGH-Urteilen zu Cookies brauchst du für fast alle Websites einen Cookie-Banner. Dieser muss DSGVO-konform gestaltet sein:

  • Klare Information über verwendete Cookies
  • Möglichkeit, nur bestimmte Cookie-Kategorien zu akzeptieren
  • "Ablehnen"-Button genauso prominent wie "Akzeptieren"
  • Keine vorangekreuzten Checkboxen
  • Einfache Möglichkeit, die Einwilligung zu widerrufen

Tools wie Borlabs Cookie, Real Cookie Banner oder externe Dienste wie Cookiebot helfen dabei, DSGVO-konforme Cookie-Banner zu erstellen. Achte darauf, dass der Banner auch mobil gut bedienbar ist.

21. Impressum prüfen Das Impressum ist in Deutschland für fast alle gewerblichen Websites Pflicht. Es muss folgende Angaben enthalten:

  • Vollständiger Name und Anschrift des Anbieters
  • Kontaktmöglichkeiten (E-Mail, Telefon)
  • Bei Unternehmen: Rechtsform, Registergericht, Registernummer
  • Bei regulierten Berufen: Aufsichtsbehörde, Berufsbezeichnung
  • Umsatzsteuer-ID (falls vorhanden)

Das Impressum muss von jeder Seite aus mit einem Klick erreichbar sein. Verwende die Begriffe "Impressum" oder "Anbieterkennzeichnung" – kreative Umschreibungen sind rechtlich problematisch.

Quali­täts­kon­trolle

22. Alle Links testen Defekte Links (404-Fehler) sind nicht nur schlecht für die Nutzererfahrung, sondern auch für dein SEO-Ranking. Teste systematisch alle Links auf deiner Website:

  • Interne Links zu anderen Seiten
  • Externe Links zu anderen Websites
  • Download-Links
  • E-Mail-Links
  • Telefon-Links

Nutze Tools wie den Broken Link Checker oder screaming Frog, um automatisch alle Links zu überprüfen. Prüfe auch regelmäßig nach dem Launch, da sich externe Links ändern können.

23. Formulare testen Kontakt- und Anmeldeformulare sind oft entscheidend für den Erfolg deiner Website. Teste sie gründlich:

  • Funktionieren alle Felder korrekt?
  • Kommen E-Mails im richtigen Postfach an?
  • Landen sie im Spam-Ordner?
  • Funktioniert die Validierung (Pflichtfelder, E-Mail-Format)?
  • Gibt es verständliche Fehlermeldungen?
  • Ist die Bestätigungsseite korrekt?

Teste mit verschiedenen E-Mail-Adressen und von verschiedenen Geräten. Erstelle auch Test-Einträge mit falschen Daten, um die Validierung zu prüfen.

24. Browser-Kompatibilität prüfen Deine Website sollte in allen gängigen Browsern korrekt funktionieren. Teste mindestens:

  • Google Chrome (Desktop und Mobile)
  • Firefox (Desktop und Mobile)
  • Safari (Desktop und Mobile)
  • Microsoft Edge
  • Ältere Internet Explorer Versionen (falls deine Zielgruppe sie nutzt)

Achte auf Layout-Unterschiede, funktionseinschränkungen und Performance-Probleme. Tools wie BrowserStack ermöglichen Tests in vielen Browser-Kombinationen, ohne alle Geräte zu besitzen.

25. Rechtschreibung und Grammatik prüfen Rechtschreibfehler und schlechte Grammatik zerstören Vertrauen und Glaubwürdigkeit. Gehe systematisch vor:

  • Lies alle Texte laut vor
  • Lass eine zweite Person korrekturlesen
  • Nutze Tools wie Grammarly oder LanguageTool
  • Prüfe besonders kritische Bereiche mehrfach (Headlines, CTAs, Kontaktdaten)

Achte auch auf einheitliche Schreibweisen und Terminologie. Erstelle ein Glossar mit wichtigen Begriffen, um Konsistenz zu gewährleisten.

26. 404-Seite gestalten Selbst bei sorgfältiger Planung landen Besucher manchmal auf nicht existierenden Seiten. Eine gut gestaltete 404-Fehlerseite kann aus einem Fehler eine Chance machen:

  • Erkläre freundlich, was passiert ist
  • Biete alternative Navigation an
  • Füge eine Suchfunktion hinzu
  • Verlinke zu wichtigen Seiten
  • Halte das Design konsistent mit dem Rest der Website
  • Füge vielleicht etwas Humor hinzu (aber übertreibe nicht)

Eine gute 404-Seite kann Besucher auf der Website halten, statt sie zu verlieren.

27. Favicon hinzufügen Das Favicon ist das kleine Icon, das im Browser-Tab, in Bookmarks und auf dem Homescreen von Mobilgeräten angezeigt wird. Es ist ein wichtiges Branding-Element.

Erstelle das Favicon in verschiedenen Größen (16x16, 32x32, 48x48, 64x64 Pixel) und Formaten (.ico, .png). Moderne Websites unterstützen auch größere Icons für Retina-Displays und Touch-Geräte.

Das Favicon sollte auch in sehr kleiner Größe noch erkennbar sein – oft funktionieren vereinfachte Versionen des Logos besser als das komplette Logo.

28. Kontaktdaten aktualisieren Falsche Kontaktdaten sind ein absolutes No-Go. Überprüfe alle Angaben mehrfach:

  • Telefonnummern: Rufe sie an und prüfe, ob sie funktionieren
  • E-Mail-Adressen: Sende Test-E-Mails
  • Anschriften: Prüfe mit Google Maps, ob sie korrekt sind
  • Öffnungszeiten: Sind sie aktuell und korrekt?
  • Social Media Links: Führen sie zu den richtigen Profilen?

Erstelle eine zentrale Liste aller Kontaktdaten und prüfe sie regelmäßig. Änderungen sollten sofort auf allen Kanälen umgesetzt werden.

Backup und Sicherheit

29. Backup-System einrichten Ein Backup ist wie eine Versicherung – du hoffst, sie nie zu brauchen, aber wenn du sie brauchst, bist du froh, sie zu haben. Richte ein automatisches Backup-System ein:

  • Häufigkeit: Täglich für aktive Websites, wöchentlich für statische Seiten
  • Speicherorte: Mindestens 3 verschiedene Orte (Server, externes Laufwerk, Cloud)
  • Vollständigkeit: Dateien UND Datenbank
  • Testen: Regelmäßig prüfen, ob Backups funktionieren

Die meisten Hosting-Anbieter bieten automatische Backups an. Zusätzlich solltest du eigene Backups erstellen – verlasse dich nie nur auf eine Quelle.

30. Sicherheitsplugins installieren Websites sind ständig Angriffen ausgesetzt. Ein gutes Sicherheitssystem schützt vor:

  • Brute-Force-Attacken auf Login-Bereiche
  • Malware und schädlichem Code
  • SQL-Injection-Angriffen
  • Cross-Site-Scripting (XSS)

Installiere Sicherheitsplugins wie Wordfence (WordPress) oder All In One WP Security. Aktiviere Zwei-Faktor-Authentifizierung für Admin-Bereiche und verwende starke, einzigartige Passwörter.

Halte auch alle Software (CMS, Plugins, Themes) immer aktuell – veraltete Software ist ein häufiges Einfallstor für Hacker.

Phase 3: Der Launch-Tag

31. Domain mit Website verbinden Wenn deine Website fertig ist, musst du sie mit deiner Domain verbinden. Das passiert über DNS-Einstellungen:

  • A-Record für die Hauptdomain (example.com)
  • CNAME-Record für Subdomains (www.example.com)
  • MX-Records für E-Mail-Weiterleitung

Die Änderungen können bis zu 48 Stunden dauern, bis sie weltweit aktiv sind. Plane den Zeitpunkt daher strategisch und informiere wichtige Stakeholder über mögliche kurze Ausfälle.

32. Website veröffentlichen Der große Moment ist da! Aber auch beim Publishing gibt es einiges zu beachten:

  • Wähle einen günstigen Zeitpunkt (nicht freitagnachmittags)
  • Informiere dein Team über den Launch
  • Halte dich bereit für schnelle Problembehebung
  • Dokumentiere den genauen Zeitpunkt für spätere Analysen

Manche bevorzugen einen "Soft Launch" – die Website wird veröffentlicht, aber noch nicht beworben, um eventuelle Probleme in Ruhe zu beheben.

33. Funktionalität nochmals testen Nach dem Go-Live solltest du alle kritischen Funktionen erneut testen. Manchmal verhalten sich Websites im Live-Umfeld anders als in der Entwicklungsumgebung:

  • Alle Formulare testen
  • Links prüfen
  • Zahlungsabwicklung testen (falls vorhanden)
  • Mobile Ansicht kontrollieren
  • Verschiedene Browser testen

Führe eine systematische Checkliste ab und dokumentiere alle gefundenen Probleme für eine schnelle Behebung.

34. Ladezeiten überprüfen Die Performance kann sich zwischen Entwicklungs- und Live-Umgebung unterscheiden. Messe die Ladezeiten erneut:

  • Mit und ohne Cache
  • Von verschiedenen Standorten
  • Zu verschiedenen Tageszeiten
  • Bei verschiedenen Internetgeschwindigkeiten

Falls die Ladezeiten nicht zufriedenstellend sind, optimiere sofort. Erste Besucher haben nur eine Chance, einen guten Eindruck zu hinterlassen.

35. Mobile Ansicht kontrollieren Da mobile Traffic immer wichtiger wird, verdient die mobile Ansicht besondere Aufmerksamkeit nach dem Launch:

  • Navigation funktioniert reibungslos
  • Texte sind gut lesbar
  • Buttons sind groß genug
  • Formulare sind benutzerfreundlich
  • Ladezeiten sind akzeptabel

Teste auf verschiedenen Geräten und Bildschirmgrößen. Was auf dem iPhone funktioniert, kann auf Android-Geräten anders aussehen.

Phase 4: Nach dem Launch

Suchmaschinen informieren

36. Website bei Google anmelden Google findet neue Websites automatisch, aber du kannst den Prozess beschleunigen:

  • Erstelle ein Google Search Console Konto
  • Bestätige deine Domain-Inhaberschaft
  • Reiche deine XML-Sitemap ein
  • Beantrage die Indexierung wichtiger Seiten

Google Search Console ist auch später wertvoll für die Überwachung deiner SEO-Performance. Du siehst, für welche Keywords du rankst und welche technischen Probleme auftreten.

37. Bing Webmaster Tools einrichten Auch wenn Google dominiert, hat Bing einen Marktanteil von ca. 10% und ist daher nicht zu vernachlässigen:

  • Erstelle ein Bing Webmaster Tools Konto
  • Verifiziere deine Website
  • Reiche deine Sitemap ein
  • Nutze die Bing-spezifischen SEO-Tools

Bing Webmaster Tools bietet oft detailliertere Einblicke als Google Search Console und kann wertvolle zusätzliche Daten liefern.

38. Local SEO optimieren (falls relevant) Für lokale Unternehmen ist Local SEO entscheidend:

  • Google My Business Profil erstellen und optimieren
  • In lokale Verzeichnisse eintragen (Gelbe Seiten, Yelp, Branchenbücher)
  • NAP-Konsistenz sicherstellen (Name, Address, Phone Number)
  • Kundenbewertungen sammeln und beantworten
  • Lokale Keywords in Content integrieren

Ein gut optimiertes Google My Business Profil kann oft wichtiger sein als die Website selbst für lokale Suchanfragen.

Marketing und Promotion

39. Social Media Ankündigung Verkünde deinen Website-Launch auf allen deinen Social Media Kanälen:

  • Erstelle ansprechende Grafiken oder Videos
  • Teile Behind-the-Scenes Content vom Entwicklungsprozess
  • Bedanke dich bei allen Beteiligten
  • Erzähle die Geschichte hinter der neuen Website
  • Fordere Feedback von deiner Community

Plane verschiedene Posts für verschiedene Plattformen. Was auf LinkedIn funktioniert, passt nicht unbedingt zu Instagram.

40. E-Mail-Newsletter versenden Informiere deine bestehenden Kontakte über die neue Website:

  • Erkläre, was neu und besser ist
  • Hebe besondere Features hervor
  • Lade zu einem virtuellen "Rundgang" ein
  • Biete exklusive Inhalte oder Rabatte für Newsletter-Abonnenten
  • Vergiss nicht die mobile Optimierung der E-Mail

Ein Website-Launch ist ein wichtiger Meilenstein und deine treuen Newsletter-Abonnenten sollten zu den ersten gehören, die davon erfahren.

41. Pressemitteilung schreiben (bei größeren Projekten) Für größere Unternehmen oder besondere Website-Launches kann eine Pressemitteilung sinnvoll sein:

  • Erkläre, warum die neue Website wichtig ist
  • Hebe innovative Features hervor
  • Füge Zitate von Geschäftsführung oder Kunden hinzu
  • Verwende professionelle Pressefotos
  • Versende an relevante Fachmedien, lokale Zeitungen und Blogger

Eine gute Pressemitteilung kann wertvolle Backlinks und Medienaufmerksamkeit generieren.

Monitoring und Optimierung

42. Analytics überwachen In den ersten Wochen nach dem Launch solltest du die Daten besonders intensiv verfolgen:

  • Besucherzahlen und Traffic-Quellen
  • Verweildauer und Absprungrate
  • Conversion-Raten bei wichtigen Zielen
  • Technische Fehler (404-Seiten, Serverausfälle)
  • Mobile vs. Desktop-Performance

Erstelle wöchentliche Reports und analysiere Trends. Ungewöhnliche Muster können auf Probleme oder Optimierungspotential hinweisen.

43. Performance tracking einrichten Entwickle einen systematischen Plan für die regelmäßige Überwachung:

  • Täglich: Verfügbarkeit, schwerwiegende Fehler
  • Wöchentlich: Traffic-Zahlen, Conversion-Raten, neue 404-Fehler
  • Monatlich: Ausführliche SEO-Analyse, Geschwindigkeitstests, Backup-Überprüfung
  • Quartalsweise: Umfassende Website-Analyse, Konkurrenzvergleich, Ziel-Review

Nutze Tools wie Google Analytics, Search Console, und Uptime-Monitoring-Dienste für automatisierte Überwachung.

44. Usability-Tests durchführen Echte Nutzer verwenden deine Website anders, als du es dir vorstellst. Führe systematische Usability-Tests durch:

  • Lade 5-10 Personen aus deiner Zielgruppe ein
  • Gib ihnen konkrete Aufgaben ("Finde die Preise für Service X")
  • Beobachte, wo sie Probleme haben
  • Sammle qualitatives Feedback
  • Dokumentiere Verbesserungsvorschläge

Tools wie Hotjar oder Crazy Egg können auch automatisch Heatmaps und Session-Recordings erstellen, um das Nutzerverhalten zu verstehen.

45. Fehler beheben In den ersten Wochen nach dem Launch treten oft unvorhergesehene Probleme auf:

  • Erstelle ein System für Fehlermeldungen
  • Priorisiere Fixes nach Schweregrad
  • Kommuniziere Probleme transparent
  • Dokumentiere alle Änderungen
  • Teste Fixes gründlich vor der Implementierung

Ein Bug-Tracking-System hilft dabei, den Überblick zu behalten und sicherzustellen, dass nichts vergessen wird.

Wartung und Updates

46. Wartungsplan erstellen Eine Website ist nie "fertig" – sie braucht kontinuierliche Pflege:

Wöchentlich:

  • Software-Updates prüfen und installieren
  • Neue Inhalte hinzufügen (Blog-Posts, News)
  • Backup-Status überprüfen
  • Neue Kommentare/Bewertungen moderieren

Monatlich:

  • Alle Links auf Funktionalität prüfen
  • SEO-Performance analysieren
  • Sicherheits-Scans durchführen
  • Analytics-Berichte erstellen

Quartalsweise:

  • Umfassende Performance-Optimierung
  • Design-Updates und Modernisierungen
  • Konkurrenzanalyse
  • Strategie-Review und Zielanpassung

47. Content-Strategie entwickeln Frischer, relevanter Content hält deine Website lebendig und verbessert dein SEO-Ranking:

  • Blog: Regelmäßige Artikel zu branchenrelevanten Themen
  • Case Studies: Erfolgsgeschichten von Kunden
  • FAQ: Erweitere basierend auf häufigen Anfragen
  • News: Unternehmensneuigkeiten und Branchen-Updates
  • Ressourcen: Hilfreiche Downloads, Checklisten, Tools

Erstelle einen Content-Kalender und plane Inhalte mindestens einen Monat im Voraus. Achte auf die richtige Balance zwischen werblichen und informativen Inhalten.

48. A/B-Tests planen Kontinuierliche Optimierung durch systematisches Testen:

Was testen:

  • Headlines und Call-to-Actions
  • Button-Farben und -Platzierung
  • Formular-Länge und -Felder
  • Bildauswahl und -platzierung
  • Seitenlayouts und Navigation

Wie testen:

  • Teste nur ein Element zur Zeit
  • Sammle genügend Daten für statistische Signifikanz
  • Laufe Tests mindestens 2 Wochen
  • Dokumentiere alle Ergebnisse
  • Implementiere nur bewiesene Verbesserungen

Tools wie Google Optimize oder Optimizely erleichtern das A/B-Testing erheblich.

49. Mehrsprachigkeit erwägen Falls du internationale Kunden ansprechen möchtest, plane eine mehrsprachige Website:

Technische Umsetzung:

  • Hreflang-Tags für Suchmaschinen
  • Separate URLs für jede Sprache
  • Kulturelle Anpassungen (Farben, Bilder, Zahlungsarten)
  • Lokale Hosting-Server für bessere Performance

Content-Strategie:

  • Professionelle Übersetzungen, keine automatischen
  • Lokale Keywords für jede Sprache
  • Kulturell angepasste Inhalte
  • Lokale Kontaktdaten und Support

Eine mehrsprachige Website ist eine große Investition – stelle sicher, dass der Markt groß genug ist, um sie zu rechtfertigen.

50. Langfristige Ziele definieren Setze dir konkrete, messbare Ziele für die nächsten 6-12 Monate:

Traffic-Ziele:

  • 50% mehr organische Besucher in 6 Monaten
  • Verdopplung der Newsletter-Anmeldungen
  • 25% Steigerung der direkten Aufrufe

Conversion-Ziele:

  • 30% mehr Kontakt-Anfragen
  • 20% höhere E-Commerce-Conversion-Rate
  • Reduzierung der Absprungrate um 15%

SEO-Ziele:

  • Top-10-Rankings für 5 wichtige Keywords
  • 100 neue Backlinks von relevanten Websites
  • Verbesserung der Core Web Vitals

Überprüfe diese Ziele monatlich und passe deine Strategie entsprechend an.

Tipps für einen erfolgreichen Website-Launch

Timing ist alles

Der richtige Zeitpunkt kann über Erfolg oder Misserfolg entscheiden:

  • Wochentag: Dienstag bis Donnerstag sind optimal. Montags sind alle beschäftigt, freitags denken alle ans Wochenende
  • Uhrzeit: 10-11 Uhr oder 14-15 Uhr, wenn die meisten Menschen online und aufmerksam sind
  • Saisonalität: Vermeide Ferienzeiten oder branchenspezifische Hochphasen
  • Konkurrenz: Prüfe, ob Mitbewerber zeitgleich etwas Großes planen

Plane auch genügend Zeit für unvorhergesehene Probleme ein. Ein Website-Launch dauert meist länger als erwartet.

Kommunikation ist key

Halte alle Beteiligten auf dem Laufenden:

  • Internes Team: Klare Aufgabenverteilung und regelmäßige Updates
  • Externe Dienstleister: Rechtzeitige Briefings und klare Deadlines
  • Stakeholder: Regelmäßige Status-Reports und realistische Erwartungen
  • Kunden: Transparente Kommunikation über Änderungen und Verbesserungen

Erstelle einen Kommunikationsplan mit definierten Ansprechpartnern und Eskalationswegen.

Geduld haben

Die Früchte deiner Arbeit zeigen sich nicht sofort:

  • SEO: Neue Websites brauchen 3-6 Monate, um in Suchmaschinen gut zu ranken
  • Brand Awareness: Wiedererkennung entwickelt sich über Wochen und Monate
  • Conversion-Optimierung: Genügend Daten für fundierte Entscheidungen sammeln sich über Zeit
  • Content-Marketing: Aufbau einer treuen Leserschaft ist ein Marathon, kein Sprint

Setze realistische Erwartungen und konzentriere dich auf kontinuierliche Verbesserung statt auf schnelle Erfolge.

Konti­nu­ier­liche Verbesserung

Ein Website-Launch ist kein einmaliges Ereignis, sondern der Beginn eines kontinuierlichen Optimierungsprozesses:

  • Datenbasierte Entscheidungen: Verlasse dich auf Fakten, nicht auf Bauchgefühl
  • Nutzerfeedback: Höre aktiv auf deine Besucher und Kunden
  • Trends beobachten: Bleibe auf dem Laufenden über neue Technologien und Design-Trends
  • Experimentierfreudigkeit: Teste regelmäßig neue Ansätze und Ideen

Die besten Websites entwickeln sich ständig weiter und passen sich an veränderte Bedürfnisse an.

Backup-Pläne entwickeln

Selbst bei bester Vorbereitung kann etwas schiefgehen:

  • Technische Probleme: Halte Entwickler in Bereitschaft
  • Traffic-Überlastung: Plane für mehr Besucher als erwartet
  • Negative Reaktionen: Bereite Antworten auf mögliche Kritik vor
  • Timing-Probleme: Habe einen Plan B für Verzögerungen

Ein guter Backup-Plan gibt dir die Ruhe und Sicherheit, die du für einen erfolgreichen Launch brauchst.

Fazit

Ein erfolgreicher Website-Launch erfordert sorgfältige Planung, Aufmerksamkeit für Details und die Bereitschaft zur kontinuierlichen Verbesserung. Mit dieser umfassenden 50-Punkte-Checkliste bist du bestens gerüstet, um häufige Fehler zu vermeiden und von Anfang an professionell aufzutreten.

Die wichtigsten Erfolgsfaktoren sind:

  1. Gründliche Vorbereitung: Plane jeden Schritt im Detail und lasse nichts dem Zufall überlassen
  2. Nutzerfokus: Denke immer aus der Perspektive deiner Besucher und Kunden
  3. Technische Exzellenz: Sorge für schnelle Ladezeiten, mobile Optimierung und Sicherheit
  4. Rechtliche Compliance: Halte alle deutschen und europäischen Gesetze ein
  5. Messbare Ziele: Definiere klare KPIs und verfolge sie konsequent
  6. Kontinuierliche Optimierung: Betrachte den Launch als Beginn, nicht als Ende

Denke daran: Eine Website ist nie wirklich "fertig". Die erfolgreichsten Websites entwickeln sich kontinuierlich weiter, basierend auf Nutzerdaten, Feedback und neuen Möglichkeiten. Nach dem Launch beginnt die spannende Phase der Optimierung und Weiterentwicklung.

Nutze die gesammelten Daten und das Feedback deiner Besucher, um deine Website stetig zu verbessern. Sei geduldig mit den Ergebnissen, aber konsequent bei der Umsetzung von Verbesserungen. Mit der richtigen Strategie und Ausdauer wird deine Website zu einem wertvollen Asset für dein Unternehmen.

Der Weg zu einer erfolgreichen Website ist ein Marathon, kein Sprint. Aber mit dieser Checkliste als Leitfaden und der Bereitschaft zu kontinuierlichem Lernen und Verbessern legst du den Grundstein für langfristigen Online-Erfolg.

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