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Du liebst es, Dinge selbst herzustellen? Vielleicht nähst du in deiner Freizeit Taschen, gießt Kerzen oder werkelst an individuellen Schmuckstücken. Irgendwann kommt der Punkt, an dem man sich fragt: Könnte ich das nicht auch verkaufen?
Und ja – das kannst du! Mit selbstgemachten Produkten kannst du dir ein schönes Nebeneinkommen aufbauen oder sogar ein eigenes kleines Business starten.

Gerade online stehen dir heute viele Möglichkeiten offen: Du kannst einen bestehenden Marktplatz nutzen oder direkt einen eigenen Online Shop erstellen – und so deine Produkte unter deinem eigenen Namen und Design präsentieren.

Doch der Weg dahin will gut geplant sein. In diesem Artikel zeige ich dir Schritt für Schritt, worauf du achten solltest, wenn du Selbstgemachtes verkaufen möchtest: Von den rechtlichen Grundlagen über geeignete Verkaufskanäle bis hin zu Marketingtipps. Egal ob du als Freelancer:in, Kreative:r oder Nebenberufler:in unterwegs bist – hier findest du praxisnahe Infos, die dir den Einstieg erleichtern.

Was kann ich produzieren? Ideen für selbstgemachte Produkte

Wenn du Selbstgemachtes verkaufen willst, stellt sich schnell die Frage: Was lohnt sich überhaupt?
Nicht jedes Hobbyprodukt eignet sich automatisch für den Verkauf. Wichtig ist, dass du Dinge herstellst, die gebraucht, geliebt oder gesammelt werden – und für die Käufer:innen bereit sind, Geld auszugeben.

 

Was kann man selbstgemacht verkaufen?

Was verkauft sich gut selbstgemacht?

Hier ein paar bewährte Kategorien und Beispiele, die sich in der Praxis als sehr gefragt erwiesen haben:

Kleidung und Accessoires

  • Handgenähte Taschen
  • T-Shirts mit eigenen Designs (z. B. per Siebdruck oder Plotter)
  • Mützen, Schals, Socken (besonders bei individueller Handarbeit gefragt)

Schmuck

  • Ohrringe aus Polymer Clay
  • Armreifen aus Holz oder Harz
  • Personalisierte Ketten

Deko & Wohnaccessoires

  • Makramee-Wandbehänge
  • Selbstgegossene Kerzen
  • Holzschilder mit Sprüchen

Kosmetik und Seifen

  • Naturseifen
  • Lippenbalsam
  • Badebomben

Lebensmittel

  • Eingemachte Marmeladen
  • Gewürzmischungen
  • Schokoladenkreationen (hier beachten: Hygienevorgaben!)

DIY-Kits & Bastelmaterialien

  • Stick-Sets
  • Plotterdateien
  • Handlettering-Vorlagen

Sonstige kreative Ideen

  • Kalender und Planer
  • Grußkarten
  • Digitale Produkte wie Printables oder E-Books

Für wen ist das relevant?

Gerade für Freelancer:innen, Solo-Selbstständige oder kleine Agenturen kann es spannend sein, sich mit selbstgemachten Produkten ein zweites Standbein aufzubauen oder das eigene Portfolio zu erweitern. Vielleicht möchtest du als Designer:in eigene Produkte verkaufen, oder als Social-Media-Expert:in zusätzlich einen kleinen Etsy-Shop betreiben.

Was sollte man vermeiden?

Produkte, die es schon massenhaft und sehr günstig gibt (z. B. einfache bedruckte Tassen oder Standard-Bilderrahmen), sind eher schwierig zu verkaufen. Achte darauf, einen eigenen Stil zu entwickeln und dich durch Qualität oder Individualität abzuheben.

Rechtliche Grundlagen: Was muss ich beachten, wenn ich Selbst­ge­machtes verkaufen will?

Bevor du die ersten Produkte in deinen Shop stellst oder auf dem Markt anbietest, solltest du dich unbedingt mit den rechtlichen Rahmenbedingungen beschäftigen. Gerade wenn du bisher nur privat kreativ warst, kommen hier einige neue Themen auf dich zu.

Grundsätzlich: Ja, du darfst selbstgemachte Produkte verkaufen. Aber: Sobald du das dauerhaft und mit Gewinnerzielungsabsicht machst, gilt das als unternehmerische Tätigkeit – und dann musst du bestimmte Pflichten erfüllen.
Dabei ist es egal, ob du deine Produkte online über Etsy vertreibst, sie auf einem Flohmarkt anbietest oder einen eigenen kleinen Onlineshop erstellst.

Muss ich ein Gewerbe anmelden?

In den meisten Fällen lautet die Antwort: Ja.
Sobald du regelmäßig Einnahmen erzielst (auch im Nebenberuf), ist eine Gewerbeanmeldung notwendig. Du meldest dein Gewerbe einfach bei deinem zuständigen Gewerbeamt an.
Die gute Nachricht: Für Kleinunternehmer:innen ist das meist unkompliziert und günstig (oft zwischen 20 und 60 Euro je nach Stadt).

Wann ist es noch Liebhaberei?

Eine Ausnahme gibt es: Liebhaberei liegt vor, wenn du wirklich nur gelegentlich etwas verkaufst und damit keine Gewinnabsicht hast. Beispiel: Du stellst 10 Weihnachtskarten her und verkaufst sie auf einem Basar, ohne ernsthafte Gewinnerzielung.
Aber Achtung: Verkauft man häufiger, oder bewirbt man die Produkte aktiv (z. B. mit einem Online-Shop), kippt das schnell in den gewerblichen Bereich.

Wo liegt die Grenze für den privaten Verkauf?

Hier gibt es leider keine feste Euro-Grenze, die für alle gilt. Maßgeblich ist, ob das Finanzamt eine Gewinnerzielungsabsicht erkennt.
Als Faustregel:

  • Einmalige Verkäufe oder Verkäufe aus dem eigenen Besitz (z. B. gebrauchter Hausrat) = privat
  • Regelmäßige Verkäufe von selbst hergestellten Produkten = gewerblich

Wie viel darf ich ohne Gewerbe verkaufen?

Rein rechtlich gibt es keine konkrete „Freigrenze“ fürs Verkaufen ohne Gewerbe. Schon bei geringem Umfang (z. B. 5–10 Verkäufe pro Monat) kann das als Gewerbe gelten. Es lohnt sich also nicht, hier auf Risiko zu gehen – sondern besser sauber mit Anmeldung zu starten.

Steuerliche Aspekte

Neben der Gewerbeanmeldung musst du dich auch um steuerliche Themen kümmern.

Freibeträge und Ausnahmen

Kleinunternehmer:innen profitieren von der sogenannten Kleinunternehmerregelung (§ 19 UStG). Damit bleibst du von der Umsatzsteuer (Mehrwertsteuer) befreit, solange dein Umsatz unter 22.000 Euro (im Vorjahr) bzw. unter 50.000 Euro (im aktuellen Jahr) liegt.
Das vereinfacht die Buchhaltung enorm, weil du keine Mehrwertsteuer ausweisen musst.

Neues Gesetz bei Plattformen wie Etsy & Co.

Seit 2023 gilt das neue Digitale-Plattformen-Steuertransparenzgesetz (PStTG). Plattformen wie Etsy oder eBay müssen die Verkäufe ihrer Nutzer:innen an das Finanzamt melden.
Das heißt: Selbst wenn du versuchst, „unter dem Radar“ zu verkaufen, kommt das durch diese Plattform-Meldungen schnell ans Licht. Besser also direkt sauber starten und das Thema Steuern richtig angehen.

Planung und Vorbereitung

Bevor du mit dem Verkaufen loslegst, lohnt sich eine gute Planung. Damit sparst du dir später viel Zeit, Nerven und unnötige Kosten. Gerade wenn du als Freelancer:in oder Solo-Selbstständige:r mehrere Projekte jonglierst, hilft dir ein klarer Plan enorm.

Planung und Vorbereitung, wenn man etwas selbstgemachtes verkaufen möchte

Businessplan erstellen

Auch wenn du nicht gleich einen Kredit aufnehmen willst, solltest du dir einen einfachen Businessplan schreiben. Damit machst du dir bewusst:

  • Was will ich verkaufen?
  • Wer sind meine Kunden?
  • Wie produziere ich?
  • Wie viel will (und kann) ich verdienen?
  • Wie vermarkte ich mein Angebot?

Ein Businessplan muss keine 30 Seiten lang sein. Ein klarer 1–2-seitiger Überblick reicht für den Anfang völlig aus. Tools wie vorlagen-center.com oder gruenderplattform.de bieten praktische kostenlose Templates.

Materialien und Lagerfläche

Kalkuliere, welche Materialien du regelmäßig benötigst und wo du sie in guter Qualität bekommst. Überlege dir auch, wo du:

  • Rohstoffe lagerst
  • fertige Produkte aufbewahrst
  • Verpackungsmaterial organisierst

Gerade bei begrenztem Platz im Homeoffice lohnt es sich, von Anfang an systematisch zu planen: z. B. mit beschrifteten Kisten und einem Lagerregal.

Stückzahl und Produk­ti­ons­planung

Wie viele Produkte kannst (und willst) du überhaupt herstellen?

  • Kleinserien eignen sich gut, um ohne großen Kostenaufwand zu starten.
  • Individualanfertigungen sind spannend für höhere Margen, erfordern aber mehr Kommunikation und Zeit.

Tipp: Starte mit einer kleinen Serie und teste die Nachfrage, bevor du größere Mengen produzierst.

Feedback zum Produkt einholen

Bevor du online gehst, solltest du dir unbedingt ehrliches Feedback einholen:

  • Zeige Prototypen im Bekanntenkreis.
  • Lass interessierte Personen deine Produkte testen.
  • Frage gezielt nach: Was gefällt? Was fehlt? Was wäre verbesserungswürdig?

Gerade als Web-Profi kannst du auch online kleine Umfragen machen (z. B. per Google Forms oder Typeform) und die Community einbeziehen.

Anmeldung bei Kontroll­be­hörden

Manche Produktkategorien erfordern zusätzliche Genehmigungen oder Kontrollen. Typische Beispiele:

  • Kosmetikprodukte → Meldung bei der Kosmetik-Notifizierungsstelle
  • Lebensmittel → Kontakt mit dem zuständigen Gesundheitsamt

Erkundige dich bei deiner Industrie- und Handelskammer (IHK) oder Handwerkskammer, welche Vorgaben für deine Produkte gelten.

Wo kann ich Selbst­ge­machtes verkaufen?

Der schönste Teil beim Selbstgemachtes-Verkaufen ist natürlich: den eigenen Shop eröffnen oder die ersten Produkte anbieten.
Doch wo erreichst du deine Zielgruppe am besten? Hier hast du die Wahl zwischen Online- und Offline-Vertriebskanälen – ideal ist oft eine Mischung aus beiden.

Online verkaufen

Gerade für Selbstständige, die sich im Bereich Domains, Hosting und Webprojekte bereits auskennen, sind Online-Verkaufskanäle extrem attraktiv. Du erreichst damit viel mehr potenzielle Kund:innen als nur in deiner Region.

Hier die wichtigsten Möglichkeiten:

Etsy

Etsy ist eine der größten Plattformen für handgemachte Produkte.

  • Perfekt für Einsteiger:innen
  • Einfache Einrichtung
  • Hohe Reichweite
    Aber: Gebühren beachten (Listing- und Verkaufsgebühren).

Amazon Handmade

Spezieller Bereich für Handgemachtes bei Amazon.

  • Enorm große Zielgruppe
  • Vertrauensvorschuss durch Amazon
    Aber: Konkurrenz und Plattformregeln sind strenger.

Ebay

Auch bei Ebay kannst du Selbstgemachtes verkaufen.

  • Gut geeignet für bestimmte Nischen
  • Auktionen möglich
  • Flexibler als Amazon
    Achte auf passende Keyword-Beschreibungen für Sichtbarkeit.

Eigener Onlineshop

Für viele Webprofis der Königsweg:

  • Volle Kontrolle
  • Eigene Domain und eigenes Branding
  • Keine Plattformgebühren
  • Sehr gut skalierbar

Technisch gibt es zwei Hauptwege:

VarianteVorteileNachteile
Selbstgehosteter Shop (z. B. WooCommerce, Shopware)volle Flexibilität, eigene Domain, SEO-Möglichkeitentechnischer Aufwand, Wartung nötig
Shop-Baukasten (z. B. Shopify, Jimdo, Wix)schnell startklar, keine Programmierkenntnisse nötigweniger flexibel, laufende Gebühren

Tipp: Wenn du bei checkdomain.de bereits eine eigene Domain hast, kannst du den Shop direkt unter dieser Adresse aufbauen – das stärkt deine Marke.

Erstelle jetzt deinen eigenen Online-Shop und verkaufe selbstgemachte Produkte

Starte mit deinem Online-Shop

Social Media (Facebook, Instagram, Pinterest)

Ideal für:

  • Community-Aufbau
  • Direkten Verkauf über Posts oder Verlinkung zum Shop
  • Markenbekanntheit

Achte darauf, deinen Content auf die jeweilige Plattform anzupassen und nicht überall das Gleiche zu posten.

Weitere Plattformen

  • ProductsWithLove
  • Crazypatterns (besonders für Handarbeitsanleitungen)
  • Makerist (DIY & Basteln)

Diese Plattformen sind je nach Produktkategorie spannend – hier lohnt es sich, gezielt zu recherchieren.

Offline verkaufen

Auch offline kannst du tolle Vertriebsmöglichkeiten nutzen, gerade für den persönlichen Kontakt und um Feedback einzuholen.

Eigener Laden oder Pop-Up-Store

Wenn du langfristig ein größeres Geschäft aufbauen willst oder schon eine Werkstatt hast.

Mietregale & Mietfächer

In vielen Städten gibt es Shops mit Mietregalen, wo du deine Produkte gegen eine kleine Miete ausstellen kannst.

Märkte

  • Designmärkte
  • Regionale Märkte
  • Flohmärkte
  • Kunsthandwerkermärkte

Perfekt zum Testen, was gut ankommt.

Kooperationen mit Händlern

Gerade lokale Läden oder Cafés freuen sich oft über besondere Produkte, die sie in Kommission nehmen können.

Veran­stal­tungen & Direktvertrieb

  • Messen
  • Events
  • Direktvertrieb an Bekannte und Freunde

Fazit zu den Kanälen

Online oder offline? Beides hat Vorteile.
Gerade als Freelancer:in mit Webhintergrund macht ein eigener Onlineshop besonders Sinn – damit bist du unabhängig und kannst deine Domain und dein Branding optimal nutzen.

Preise kalkulieren: Was ist mein Produkt wert?

Ein häufiger Fehler beim Start: den eigenen Preis zu niedrig anzusetzen. Klar, du willst konkurrenzfähig sein – aber deine Arbeit soll sich auch lohnen.

Wie kalkulierst du richtig?

Hier eine einfache Schritt-für-Schritt-Formel:

  1. Materialkosten + Herstellungszeit (z. B. mit deinem Stundensatz)
  2. Verpackung + Versand
  3. Fixkosten (z. B. für Domain, Hosting, Shop-Tools anteilig aufteilen)
  4. Gewinnaufschlag (üblich sind 20–40 %)

Formel:
(Material + Zeit + Fixkosten) × Gewinnfaktor = Verkaufspreis

Beispiel

  • Materialkosten: 10 €
  • 2 Stunden Arbeit à 20 € = 40 €
  • Verpackung & Versand: 5 €
  • Fixkosten-Anteil: 2 €
  • Gewinnaufschlag: 30 %

Preis: (10 + 40 + 5 + 2) × 1,3 = ca. 76 €

Tipp

Vergleiche dich mit ähnlichen Angeboten, aber: Verkauf über Wert ist besser als unter Wert zu verkaufen. Hochwertige Produkte brauchen selbstbewusste Preise.

Marketing und Verkauf

Du hast tolle Produkte – jetzt willst du auch gesehen werden.
Gerade als Selbstständige:r oder Freelancer:in hast du hier gute Karten: Mit den richtigen Online-Tools kannst du selbst wirksames Marketing machen.

Social Media sinnvoll nutzen

Instagram und Pinterest sind für viele DIY-Produkte die besten Kanäle, weil sie visuell funktionieren.
Facebook eignet sich gut für Community-Aufbau und regionale Reichweite.

Tipps:

  • Nutze hochwertige Bilder – dafür reicht oft schon ein gutes Smartphone und natürliches Licht.
  • Erzähle die Geschichte hinter deinen Produkten. Menschen kaufen gern bei echten Menschen.
  • Poste regelmäßig, aber lieber Qualität als Quantität.

Produktvideos und Fotos erstellen

Gerade kurze Reels oder Storys funktionieren sehr gut.
Tools dafür:

  • Canva (kostenlos + Pro-Version)
  • InShot (App für Videos)

SEO-Tipp: Vergiss nicht, deine eigenen Produktbeschreibungen (z. B. im Onlineshop) suchmaschinenfreundlich zu formulieren. Hier spielen Keywords und saubere Seitenstruktur (gute H2-/H3-Gliederung!) eine große Rolle.

Google & Co. nutzen

  • Google My Business → Kostenloser Firmeneintrag, sinnvoll auch für Online-Shops mit lokalem Bezug.
  • Google Ads → Falls du gezielt Werbung schalten willst.

Unterstützung durch Handels­agen­turen

Falls du größere Mengen verkaufen willst oder Vertrieb outsourcen möchtest, können Handelsagenturen helfen. Aber: Am Anfang lohnt es sich meist, selbst Erfahrung im Direktverkauf zu sammeln.

Mit Planung zum erfolgreichen Verkauf von Selbst­ge­machtem

Der Einstieg ins Verkaufen von Selbstgemachtem ist leichter, als du vielleicht denkst – wenn du die Grundlagen kennst und dir von Anfang an einen Plan machst.

Kurz zusammengefasst:

  • Rechtliches klären (Gewerbeanmeldung, Steuern beachten)
  • Geeignete Produkte wählen und sorgfältig kalkulieren
  • Verkaufskanäle bewusst auswählen – Onlineshop auf eigener Domain bietet tolle Chancen
  • Marketing aktiv angehen – zeige, was du machst und warum

Gerade als Webaffine:r Selbstständige:r kannst du hier viele Synergien nutzen: Dein Hosting-Wissen, deine Domain-Erfahrung und deine Online-Kompetenzen geben dir einen klaren Vorteil gegenüber rein handwerklich orientierten Verkäufer:innen.

Mein Rat: Einfach starten. Mach deine ersten Erfahrungen. Und entwickle deinen Shop Stück für Stück weiter. Viel Erfolg dabei!

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