Kostenlos und gratis – das sind Begriffe, die im Internet viel Aufmerksamkeit zu sich ziehen. Gratis-Downloads, kostenfreie Anleitungen oder der Versand umsonst locken eine große Zahl an Nutzern auf die entsprechenden Websites. "Kostenlos" oder auch "free" zählen bei allen Suchmaschinen zu den häufigsten Suchbegriffen. Mit der neuen Top Level Domain (nTLD) .free wird es in Zukunft im Internet eine Endung geben, die auf den ersten Blick signalisiert, dass es auf einer Seite etwas kostenfrei gibt. Ob es um Software geht, um Bastel- und Reparaturanleitungen oder Kochrezepte: Vieles, was es früher nur in Geschäften und gegen Bezahlung gab, steht heute im Internet gratis zur Verfügung. Viele Unternehmen versuchen mit kostenlosen Downloads und Tutorials neue Nutzer auf ihre Seite zu bringen und sie als Kunden zu gewinnen. Shops werben mit einem kostenlosen Versand ab einem festgelegten Mindestbestellwert und erhöhen so ihren Absatz. Umsonst angebotene Services sind längst ein wichtiger Marketing-Faktor geworden. Diesem Trend trägt auch die neue Domainendung .free Rechnung. Die nTLD .free bietet sich zum Beispiel für Seiten an, die kostenlose Warenproben versenden, für Plattformen, die einen Überblick über Gratis-Tutorials zeigen oder für spezielle Give-Away-Seiten. Die genauen Vergabebedingungen stehen ebenso wie die Gebühren für eine .free-Domain derzeit noch nicht fest, da aktuell die Überprüfung durch die Internetverwaltung ICANN läuft.
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Bewerber um die nTLD .free
Es gibt insgesamt fünf Bewerber um die neue Domainendung .free, darunter auch die Internetriesen Amazon und Google:
- Charleston Road Registry Inc. (Google)
- Top Level Domain Holdings Limited
- Amazon EU S.à r.l.
- Over Keep, LLC
- Uniregistry, Corp.
Die ICANN entscheidet nach eingehender Prüfung darüber, welcher Bewerber das Rennen macht. Die neuen Top Level Domains werden frühestens in der zweiten Hälfte 2014 an den Start gehen.
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Ebenso wichtig wie der Name sind die Domainendungen. Bevor Sie also eine Domain kaufen und diese registrieren, machen Sie sich unbedingt mit dem Thema Endungen vertraut. Das ist auch deshalb so entscheidend, weil Ihre Wunschdomain möglicherweise bereits vergeben ist. Eine perfekte Option ist deshalb der Domaincheck von checkdomain. Dort geben Sie einfach Ihre gewünschte Domain ein – und bekommen in Sekundenbruchteilen ein Ergebnis.
Diese Arten von Domains gibt es
Was die Domainendungen und Domainnamen anbetrifft, gibt es zahlreiche Optionen. Fünf davon sind besonders wichtig. Dabei handelt es sich um:
- Top-Level-Domain, kurz TLD
- Country Code Top-Level-Domain, kurz ccTLD
- Generische Top-Level-Domain, kurz gTLD
- Second-Level-Domain
- Third-Level-Domain, also Subdomain
Top-Level-Domain
Eine Top-Level-Domain ist sozusagen eine Domainendung. Sie steht immer auf der rechten Seite des Punkts. Die TLDs werden von der IANA verwaltet und verkauft. Die IANA ist eine Abteilung der Internet Corporation for Assigned Names and Numbers, kurz ICANN. Weltweit existieren bereits mehr als 1.000 Domainendungen.
Beispiel: Bei der Webadresse www.beispiel.org ist org die Top-Level-Domain.
Country Code Top-Level-Domain
Bei den Country Code Top-Level-Domains, also den sogenannten länderspezifischen Domains, handelt es sich ebenfalls um die Endungen von Domains. Besonderheit ist hier aber, dass diese Domainendungen immer von dem jeweiligen Land verwaltet werden. Das Land bestimmt auch immer die Regeln rund um die Registrierung der ccTLDs. Diese Form der Domainendungen setzt sich immer aus genau zwei Buchstaben zusammen. Deutschland verfügt zum Beispiel über den Ländercode de.
Generische Top-Level-Domain
Die generischen Top-Level-Domains sind nicht auf Länder bezogen, sondern auf Themen. Zu den gTLDs gehören unter anderem biz – ursprünglich als Domains für Unternehmen gedacht – name (für Privatpersonen) und info, was auf Informationsangebote bezogen war.
Bei den generischen Top-Level-Domains werden zwei Kategorien unterschieden: gesponserte gTLDs und nicht gesponserte gTLDs. Die nicht gesponserten werden von der ICANN kontrolliert und verwaltet. Ziel der Domains war es einst, sie nur bestimmten Branchen zur Verfügung zu stellen. Heute sind viele nicht gesponserte gTLDs auch für andere Berufsgruppen oder Privatpersonen zu erwerben. Die gesponserte Variante wird von dem entsprechenden Sponsor verwaltet und kontrolliert.
Beispiel: gov. Nutzer: die US-amerikanischen Behörden.
Second-Level-Domain
Die Second-Level-Domain stellt den eigentlichen Kern einer Domain dar: den Domainnamen. Wie es die Bezeichnung bereits vermuten lässt, liegt die Second-Level-Domain in der Hierarchie unter der Top-Level-Domain. Weniger wichtig ist sie deshalb aber nicht. Für Besucher und Betreiber der Website – Stichwort: Suchmaschinenoptimierung – hat sie einen entscheidenden Charakter.
Beispiel: Bei der Internetadresse www.beispiel.org ist beispiel die Second-Level-Domain.
Second-Level-Domain
Als Subdomain wird die Third-Level-Domain bezeichnet. Sie befindet sich vor der Second-Level-Domain. Eine klassische Third-Level-Domain war früher www. Mittlerweile wird www zwar immer seltener verwendet, durch andere Third-Level-Domains wie beispielsweise de oder fr lassen sich Websites allerdings weiterhin gut strukturieren.
Auf einer Webseite mit der Third-Level-Domain de könnten sich demnach Inhalte in deutscher Sprache befinden, auf einer Webseite mit der Third-Level-Domain fr wiederum der gleiche Inhalt in französischer Sprache. Bezogen auf das genannte Beispiel würden die Domains de.beispiel.org beziehungsweise fr.beispiel.org lauten.
So viele unterschiedliche Domains werfen aber Fragen auf. Welche Domain ist also für Sie die passende Variante? Festhalten lässt sich an dieser Stelle, dass Sie auf komplexe Konstruktionen verzichten sollten. Sie möchten, dass User und Suchmaschinen Ihre Seite gleichermaßen finden – Einfachheit ist deshalb Trumpf.
So läuft der Domainkauf ab
Für den Kauf einer Domain benötigen Sie nur wenige Schritte. Haben Sie sich einmal ausführliche Gedanken über den Domainnamen und die Endung gemacht, geht es an die Überprüfung der Verfügbarkeit Ihrer Wunschdomain. Ob die gewählte Domain noch frei ist, erfahren Sie ganz einfach mit dem Domaincheck von checkdomain. In Echtzeit liefert Ihnen die Domainabfrage die Ergebnisse und teilt Ihnen mit, ob die angefragte Domain noch verfügbar ist. Zudem erhalten Sie weitere Informationen wie Preise, Empfehlungen oder alternative Vorschläge.
Wichtig: Behalten Sie rund um Domains immer Alternativen im Hinterkopf, falls die Wunschdomain bereits vergeben sein sollte. Bei checkdomain finden Sie für Ihre Webadresse übrigens eine Vielzahl von Top-Level-Domains, also Domainendungen. Hunderte verschiedener Endungen sind direkt buchbar.
Der nächste Schritt stellt die Domainregistrierung dar, also den eigentlichen Kauf. Sie wählen die gewünschte Domain einfach aus und schließen den Kauf ab. Checkdomain übernimmt alle weiteren Schritte für Sie. Dazu gehören:
- die Anmeldung der Domain bei der Vergabestelle,
- die Vergabe einer IP-Adresse,
- die Eintragung der IP-Adresse und der Domain in den Nameserver.
Bei der Registrierung ist zu beachten, dass diese nur für einen bestimmten Zeitraum gilt. Im Normalfall sichern Sie sich eine Domain für die Dauer eines Jahres. Kündigen Sie aber nicht, verlängert sich der Vertrag meist automatisch um ein weiteres Jahr.
Tipps und Tricks für den Domainkauf
Wenn Sie eine Domain kaufen möchten, sollten Sie einige Dinge beachten.
- Entscheiden Sie sich für einen einprägsamen und logischen Namen, den Internetnutzer mit Ihnen, Ihrem Unternehmen oder Ihrem Verein in Verbindung bringen. Fabelnamen für Unternehmenswebsites sind in aller Regel weniger zielführend als klare und eindeutige Varianten. Die Second-Level-Domain ist also der Bereich einer Webadresse, mit dem Sie sich vor der Registrierung intensiv und ganz grundsätzlich beschäftigen sollten.
- Auch für die Top-Level-Domain, also die Domainendung, gilt: Suchen Sie sich eine passende Variante aus. Eine Top-Level-Domain und der Inhalt auf der Website sollten thematisch in jedem Fall kompatibel sein. Sind Sie mit Ihrem Unternehmen international aktiv, sind auch Top-Level-Domains, passend zu den jeweiligen Ländern, eine gute Option.
- Sichern Sie sich nicht nur eine Domain, sondern optimalerweise mehrere. Ist der Name Ihres Unternehmens beispielsweise eher lang oder sperrig, können Sie neben einer Domain mit der vollen Bezeichnung eine solche mit einer Abkürzung reservieren. Eine einfache Weiterleitung verbindet dann beide Domains insofern miteinander, dass User über beide Webadressen auf Ihre Internetseite gelangen. Und: Da Sie bei vielen Webhosting-Paketen direkt mehrere Domains erhalten, sichern Sie sich Domains mit Tippfehlern. Das klingt im ersten Moment zwar skurril, ist aber logisch, da so weitere potenzielle Kunden auf Ihre Website finden.
- Lassen Sie sich von checkdomain bewusst Domains registrieren, die Umlaute enthalten. In Deutschland sind ü oder ä gängig. Warum also Umlaute nicht auch für Ihre Website nutzen?
So teuer ist es, eine Domain zu kaufen
Der Kauf einer Domain verursacht monatliche Kosten, die sich in einem überschaubaren Rahmen bewegen. Bei checkdomain bekommen Sie Domains bereits ab 0,98 Euro mtl. Freie Domains kosten zwischen etwas mehr als zehn Euro und circa 50 Euro im Jahr.
Aber: Neben den Kosten für die Domain selbst entstehen natürlich weitere für das Hosting Ihrer Website. Von einem Anbieter wie checkdomain erhalten Sie Webspace und bekommen so auf der technischen Ebene die Infrastruktur für Ihre Webpräsenz zur Verfügung gestellt. Die vier Pakete für das Hosting von checkdomain bewegen sich preislich zwischen 4,90 und 19,90 Euro mtl. Inkludiert sind dann z.B. ein SSL-Zertifikat, eine unterschiedlich große Anzahl von Domains, Postfächer für E-Mails, Datenbanken und Speicherplatz.
Deshalb lohnt sich der Domainkauf bei checkdomain
Sie möchten eine Webpräsenz aufbauen und eine Website betreiben? Dann benötigen Sie unbedingt eine Domain. Wie Sie in diesem Text erfahren haben, können Sie Ihre Wunschdomain in kürzester Zeit registrieren lassen. Und: Die Domain kostet relativ wenig. Sie benötigen Unterstützung oder möchten sich intensiver über das Angebot rund um Domains und Hosting von checkdomain informieren? Dann melden Sie sich gerne bei uns!
Sie haben noch Fragen?
In unseren FAQs finden Sie die Antworten auf die wichtigsten Fragen.
Nach dem Domainkauf überprüfen wir Ihre Bestellung umgehend und geben die neue Internetadresse frei. Im Normalfall erreichen Sie Ihre Domain innerhalb von zwei bis vier Stunden nach dem Kauf.
Nach dem Kauf Ihrer Domain können Sie den Domainnamen nicht mehr ändern. Sie können die gebuchte Domain zu jedem Zeitpunkt kündigen, mit Ablauf der Vertragslaufzeit wird Ihre Domain von uns gelöscht. Unsere Domainabfrage steht Ihnen rund um die Uhr zur Verfügung, um eine neue Domain – mit Ihrem Wunschnamen – zu kaufen.
Die Domain repräsentiert den Internetauftritt Ihres Unternehmens – sie ist sozusagen Ihre digitale Anschrift. Damit potenzielle Kunden Ihre Website leicht finden, ist es ratsam, einen Domainnamen zu wählen, der bspw. den Marken- oder Firmennamen enthält. Wählen Sie einen einprägsamen Namen, der die Intention der Website verdeutlicht. Möchten Sie die Domain für das Branding nutzen, können Sie zum Beispiel durch eine Kombination aus Unternehmensnamen und Domainendung kreative, ausdrucksvolle Domains erstellen.
Bei checkdomain können Sie eine unbegrenzte Anzahl an Domains kaufen. Entscheiden Sie sich für das Hosting Ihrer Domain bei checkdomain, erhalten Sie je nach Hosting-Tarif zwischen zwei und acht Domains gratis dazu.
Nein, eine Domain registrieren Sie immer nur für einen bestimmten Zeitraum. Meist beträgt die Laufzeit ein Jahr. Bei checkdomain kümmern wir uns automatisch um die Verlängerung Ihrer Vertragslaufzeit. Möchten Sie nicht, dass wir die Domain weiterhin auf Sie registrieren, können Sie die Domain kündigen. Zum Ablauf der Vertragslaufzeit löschen wir die Domain für Sie.
Bei checkdomain haben Sie die Wahl aus über 950 Domainendungen aus aller Welt. Regelmäßig veröffentlichen wir neue Domainendungen – über eine Vorreservierung der Domainendungen benachrichtigen wir Sie, sobald Sie Ihre Wunschdomain mit der neuen Endung buchen können.