- Mit KI Texte schreiben: Grundlagen und Funktionsweise
- Die richtigen Tools zum Texte schreiben mit KI
- Mit KI SEO-Texte schreiben: In 4 Schritten zu Keywords & zur richtigen Zielgruppe
- So strukturierst du Texte mit KI – klar, logisch und lesefreundlich
- Texte schreiben mit KI – von der ersten Idee bis zur finalen Version
- Expertentipp von Jens Polomski
- Was du rechtlich und ethisch beachten solltest
- Dein Shortcut zum eigenen Webauftritt: Der Homepage-Baukasten von checkdomain
- Noch mehr Input für deinen Content-Erfolg
Mit KI Texte schreiben: Grundlagen und Funktionsweise
Wer mit KI Texte schreiben möchte, sollte verstehen, wie diese Tools arbeiten, worauf es bei der Nutzung ankommt und wo ihre Grenzen liegen. Denn nur mit dem richtigen Hintergrundwissen lassen sich KI-Tools sinnvoll in den eigenen Schreibprozess integrieren.
Textgenerierung mit KI: Was können die Tools?
Ein KI-Textgenerator ist ein Tool, das mithilfe von Künstlicher Intelligenz eigenständig Inhalte erstellt – vom einzelnen Satz bis zum vollständigen Artikel. Du gibst ein Thema, eine Frage oder ein Keyword vor und die Software liefert dir Vorschläge, Formulierungen oder ganze Texte. Besonders verbreitet sind Plattformen wie ChatGPT, neuroflash oder Jasper.
Wie funktionieren KI-Tools zur Texterstellung?
Die technische Basis bilden sogenannte Sprachmodelle (Large Language Models), die mit riesigen Textmengen trainiert wurden. Sie analysieren Muster, Satzbau und Wörter – und berechnen, welche Formulierung wahrscheinlich als Nächstes passt. Das Ergebnis: natürlich klingende Sätze, die wie von Menschen geschrieben wirken. Im Hintergrund arbeiten dabei Technologien wie GPT (Generative Pre-trained Transformer), oft kombiniert mit Zusatzfunktionen für Stil, Ton oder SEO.
Vorteile und Herausforderungen beim Schreiben mit KI
Mit KI Texte schreiben spart Zeit und bringt neue Impulse, besonders bei Standardaufgaben oder leeren Seiten. Gleichzeitig braucht es ein klares Ziel, präzise Prompts und redaktionelles Feingefühl. Denn nicht jeder Vorschlag der KI ist logisch, korrekt oder hilfreich. Wer den Umgang mit KI beherrscht, gewinnt einen produktiven Assistenten – aber keinen Ersatz für menschliche Kreativität, Fachwissen und Qualitätssicherung.
Die richtigen Tools zum Texte schreiben mit KI
Jedes Tool bringt eigene Stärken mit – ob für SEO, kreative Texte oder schnelle Ideen. Wichtig ist: Nicht jede KI passt zum vorgesehenen Einsatzzweck. Dieser Abschnitt zeigt dir, worauf es ankommt, welche Anbieter es gibt – und wie du das passende Tool für deinen Workflow findest.
Überblick: Bekannte KI-Textgeneratoren im Vergleich
Der Markt wächst rasant. Zu den beliebtesten Tools zählen:
Tool | Sprache & Lokalisierung | Benutzerfreundlichkeit | Funktionstiefe | Zugänglichkeit |
---|---|---|---|---|
ChatGPT | Sehr gut auf Deutsch & Englisch | Intuitive UI, viele Anwendungsbeispiele, Chat-Verlauf nutzbar | Hohe Anpassbarkeit durch gezielte Prompts, Varianten nur manuell möglich | Kostenlos (GPT-3.5), Abo-Modell für GPT-4 (20 $/Monat) |
Neuroflash | Fokus auf Deutsch, auch Englisch | Klar strukturierte Oberfläche, viele Templates | Hohe Kontrolle über Tonalität, SEO-Fokus, Variantenfunktion integriert | Kostenlos mit Limits, DSGVO-konform, Server in Europa |
Jasper | Hauptsächlich Englisch | Templates + Workflows, eher auf Marketing ausgelegt | Viele Vorlagen für Conversion-Texte, Varianten je nach Plan | Abo-Modell ab ca. 39 $/Monat |
Writesonic | Mehrsprachig, Deutsch okay | Schnell & einfach, klarer Fokus auf Ads & kurze Texte | Variantenfunktion verfügbar, Fokus auf Geschwindigkeit | Kostenlose Basisversion, Abo ab 16 $/Monat |
Copy.ai | Mehrsprachig, gut für kurze deutsche Inhalte | Sehr einfaches Interface, klar auf Ideen & Slogans ausgelegt | Eher begrenzte Anpassung, ideal für Ideengenerierung | Freemium-Modell, DSGVO aktuell unklar |
Claude (Anthropic) | Sehr gutes Deutschverständnis | Minimalistisches Interface, wenig visuelles Feedback | Sehr gute Kontextverarbeitung, keine Templates, aber sehr steuerbar via Prompt | Kostenlos (Claude 1–2), über Poe oder Partner-APIs |
Tipp: Erst testen, dann integrieren
Fast alle Anbieter bieten kostenlose Testversionen. Nutze sie, um herauszufinden, welches Tool deinem Schreibstil und Workflow entgegenkommt. Manche Tools glänzen bei kreativen Einleitungen – andere bei klar strukturierten SEO-Texten.

Mit KI SEO-Texte schreiben: In 4 Schritten zu Keywords & zur richtigen Zielgruppe
Wer mit Texte schreiben will, um bei Google gefunden zu werden, kann sich KI zu Nutze machen. Für den Erfolg der Texte macht das keinen Unterschied. Es zählt nach wie vor die Qualität des Contents – nicht ob KI geholfen hat oder nicht.
Schritt 1: Keywords identifizieren
Bevor du einen Text generierst, solltest du wissen, wofür du überhaupt ranken willst. Tools wie Ahrefs, Google Keyword Planner oder Sistrix helfen dir dabei, relevante Keywords und Suchvolumen zu finden. Für eine KI-gestützte Recherche kannst du auch auf Tools wie neuroflash oder ChatGPT mit angepasstem Prompt zurückgreifen.
→ Beispiel-Prompt: „Ich brauche fünf Long-Tail-Keywords zum Thema ‚vegane Hautpflege‘ mit dem Schwerpunkt Informationssuche.“
Schritt 2: Suchintention analysieren
Nicht jedes Keyword bedeutet das Gleiche. Möchte jemand informiert, überzeugt oder beraten werden? Gib dein Keyword bei Google ein und analysiere die Top-Ergebnisse: Welche Inhalte ranken? Welche Frage wird beantwortet? So erkennst du, wie dein Text aufgebaut sein sollte.
Schritt 3: Zielgruppe definieren
Je genauer du deine Zielgruppe kennst, desto besser kann die KI passende Inhalte formulieren. Wer liest den Text? Fachpublikum oder Einsteiger? Emotional oder sachlich? Nutze einfache Persona-Steckbriefe – oder KI-Tools, um Zielgruppenbeschreibungen auszuformulieren. Auch der oben genannte Blick in die Google Ergebnisse kann dabei helfen.
→ Beispiel-Prompt: „Erstelle eine kurze Zielgruppenbeschreibung für eine umweltbewusste, weibliche Online-Shopperin Mitte 30.“
Schritt 4: Relevante Begriffe integrieren
Nutze dein Fokus-Keyword und ergänze es durch semantisch passende Begriffe (z. B. Synonyme, verwandte Themen, Produktnamen). So wird der Text natürlicher und signalisiert Relevanz – nicht nur für Lesende, sondern auch für Suchmaschinen und LLMs.

Pro-Tipp
Tools wie neuroflash oder TermLabs helfen dir bei der Auswahl wichtiger semantischer Keywords für deinen Text.
So strukturierst du Texte mit KI – klar, logisch und lesefreundlich
Eine gute Textstruktur entscheidet darüber, ob ein Text gelesen, verstanden und gefunden wird. Achte bei der Textgenerierung deshalb zunächst auf Aufbau und Gliederung. KI-Tools können dir dabei helfen, Ideen zu ordnen und Inhalte sinnvoll zu strukturieren – vorausgesetzt, du gibst ihnen klare Vorgaben.
Die richtige Textform festlegen
Bevor du eine KI nutzt, überlege dir, welche Art Text du erstellen möchtest. Je klarer dein Ziel, desto besser die Vorschläge.
Typische Textarten für den KI-Einsatz:
- Blogartikel und Ratgebertexte
- Produktbeschreibungen
- Landingpages oder Kategorieseiten
- Social Media Captions oder Newsletter
→ Prompt-Tipp: „Erstelle mir eine Gliederung für einen informativen Blogartikel zum Thema ‚Vitamin C Serum‘.“
Gliederung mit KI entwickeln
Die meisten Tools können dir basierend auf einem Thema oder Keyword eine grobe Gliederung erstellen, inklusive Überschriften und Themenblöcken. Du kannst nach einer klassischen Struktur fragen (Einleitung – Hauptteil – Fazit) oder direkt H2-/H3-Vorschläge anfordern.
Was eine gute KI-Gliederung auszeichnet:
- Logischer Aufbau mit rotem Faden
- Aussagekräftige Zwischenüberschriften
- Thematische Tiefe ohne Redundanz
- Orientierung an der Suchintention
Überschriften verfeinern und anpassen
Überschriften steigern die Lesbarkeit und helfen bei der Navigation. Die KI kann Vorschläge in verschiedenen Tonalitäten liefern, z. B. informativ, werbend oder fragend. Überprüfe jede Headline auf Klarheit und Relevanz und passe sie gegebenenfalls manuell an.
Nützliche Kriterien für gute Zwischenüberschriften:
- Klar und verständlich formuliert
- Inhaltlich passend zum Abschnitt
- Optional: Keyword sinnvoll integriert
- Wecken Interesse, aber bleiben sachlich
Texte schreiben mit KI – von der ersten Idee bis zur finalen Version
Mit KI Texte zu schreiben bedeutet, einen strukturierten Prozess zu steuern: von der ersten Zeile bis zum letzten Feinschliff. Nutzt du die richtigen Prompts und bearbeitest sie redaktionell auf, erhältst du Texte, die nicht nur gut klingen, sondern auch überzeugen, ranken und zum Weiterlesen motivieren.
Den Schreibprozess sinnvoll steuern
Die Grundlage ist ein klar formulierter Prompt. Je konkreter du dein Ziel formulierst, desto brauchbarer der Output. Du kannst die KI gezielt anleiten, um Einleitungen, Hauptteile oder CTAs zu erzeugen – abgestimmt auf Ton, Zielgruppe und Textart und sogar die Anzahl der Wörter.
Typische Einsatzbereiche:
- Einleitungen: Neugierig machen, Thema einführen, Leser abholen
- Hauptteil: Informationen sortieren, Argumente entwickeln, Gliederung füllen
- Fazit & CTA: Zusammenfassen, motivieren, zur Handlung auffordern
6 Tipps zum Schreiben mit KI
Schreiben mit KI kann frustrierend sein. Denn KI-generierte Texte neigen zu Wiederholungen oder unzusammenhängenden Abschnitten, manchmal ignoriert sie unsere Befehl sogar ganz.
Hier ein paar wichtige Tipps:
- Öffne einen neuen Chat, wenn die KI nicht auf die zuvor gegebenen Informationen zugreifen soll.
- Bei Contenterstellung ist ein kürzerer, gestückelter Prompt sinnvoller als ein langer, der alle Kapitel abarbeitet. Am besten gehst du Kapitel für Kapitel vor.
- Oft gibt es verschiedene Modelle der KI, zwischen denen du wechseln kannst. Die einen sind langsamer und gründlicher in der Verarbeitung, die anderen liefern schnelle Ergebnisse.
- KIs bearbeiten Aufgaben mit der Logik einer Mathematikerin. Es ist daher ratsam, auf die genaue Wortwahl eines Promptes zu achten. „Vermeide“ ist zum Beispiel nicht das gleiche, wie „nutze niemals“.
- Hört die KI nicht auf dich, kannst du dir Tautologien zu Nutze machen. Befehle wie „Schreibe immer du, schreibe nie Sie“, können hier helfen.
- Kürze Redundanzen und unnötigen Floskeln.
Qualitätssicherung & Überarbeitung
Am Ende gilt: Kein KI-Text verlässt das System so, wie er hineingekommen ist. Eine sorgfältige Überarbeitung ist entscheidend – sei es redaktionell, rechtlich oder stilistisch.
Achte dabei besonders auf:
- Rechtschreibung & Grammatik (→ KI ist nicht fehlerfrei)
- Inhaltliche Logik & Fakten (→ Halluzinationen möglich)
- Plagiate & Einzigartigkeit (→ Originalität sicherstellen)
- Passung zur Zielgruppe (→ Ton, Wortwahl, Tiefe)
Tools wie Grammarly, LanguageTool oder ein zweiter Prompt zur „Qualitätskontrolle“ können helfen, Schwachstellen gezielt aufzudecken.
Workflows zur Automatisierung
Vom Briefing bis zum finalen Text: Höchstwahrscheinlich nutzt du mehrere Tools und Prompts für die Erstellung eines KI Textes. Mit sogenannten Workflow-Automation-Tools kannst du den kompletten Prozess automatisieren.
Setzt du einen solchen Workflow zusammen, replizierst du in einem Tool die Arbeitsschritte, die du zuvor händisch abgedeckt hast. Abhängig von deinen Projektanforderungen generierst du die gewünschten Texte dann auf Knopfdruck oder mithilfe von dir gewollter Inputvariablen.
Hilfreiche Tools sind:
- n8n
- Cassi
- Zapier
- Make (ehem. Integromat)
- LangChain
- Flowise
Expertentipp von Jens Polomski
„KI nimmt uns das Denken nicht ab – aber sie kann den Raum dafür schaffen. Wer weiß, was er sagen will, bekommt mit KI das beste Werkzeug, es schnell und sauber umzusetzen.“

Was du rechtlich und ethisch beachten solltest
KI-Texte wirken oft wie von Menschen geschrieben – doch am Ende bleibt unklar: Wer ist eigentlich der Urheber? Und wie transparent musst du über den Einsatz von KI informieren?
In der Praxis gilt: Solange du KI als Unterstützung nutzt, bleibst du selbst verantwortlich für Inhalt, Richtigkeit und Veröffentlichung. Das gilt auch für Datenschutz, Urheberrechte und die Kennzeichnung gegenüber Leser:innen.
Rechtlich & ethisch auf der sicheren Seite
- Urheberrecht: Du bist selbst der/die Verantwortliche für den finalen Text – auch wenn die KI formuliert hat.
- Transparenz: Gib im Zweifel offen an, dass KI zur Unterstützung genutzt wurde – besonders bei journalistischen, wissenschaftlichen oder beratenden Inhalten.
- Datenschutz: Gib keine personenbezogenen Daten in KI-Tools ein, die nicht DSGVO-konform sind.
- Originalität: Prüfe auf Plagiate – auch bei scheinbar einzigartigem Output.
Dein Shortcut zum eigenen Webauftritt: Der Homepage-Baukasten von checkdomain
Dein Text steht – jetzt fehlt nur noch die passende Bühne? Mit dem Homepage-Baukasten von checkdomain bringst du deine KI-generierten Inhalte schnell und professionell online. Ob Blog, Unternehmensseite oder Portfolio: Du brauchst kein Programmierwissen und hast volle Flexibilität für dein Design, deine Struktur und deinen Content.
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Noch mehr Input für deinen Content-Erfolg
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