Mit ihrem Blog Babybrei-selber-machen.de wollte Natalie auch während ihrer Elternzeit in der Online-Branche aktiv bleiben und hat damit offensichtliche eine echte Nische entdeckt. Im Interview verrät sie uns ihre Erfolgrezepte für einen erfolgreichen Blog und leckere Snacks für die Kleinsten.
Inhaltsverzeichnis:
Das Interview: Vom Breilöffel zum erfolgreichen eBook
Hi Natalie, vielen Dank, dass Du dir die Zeit für ein Interview genommen hast. Stell Dich doch bitte unseren Nutzern ganz kurz vor. Wer bist Du, wie bist du zu Deiner Idee gekommen, wann hast Du mit Deinem Projekt begonnen und wo kann man Dich finden, wenn Du nicht gerade online bist?
Auf die Idee kam ich Mitte 2015 während meiner Elternzeit: Ich wollte einfach ein bisschen in der Arbeit drin bleiben und etwas Abwechslung zwischen Windeln wechseln und Fläschchen geben. Ich kann schwer still sitzen und nichts tun, daher habe ich während mein Sohn schlief, einfach daran gearbeitet einen Blog zum Thema Babybrei zu erstellen. Das war gerade auch der Zeitpunkt, zu dem ich mich intensiv mit dem Thema “Beikostbeginn” befasst habe und da hat sich das dann einfach so ergeben.
Wenn ich nicht online bin – was ich leider aufgrund des Jobs zu häufig bin – bin ich gerne mit meiner Familie draußen am Starnberger See und natürlich auch viel in der Küche unterwegs, da mir Kochen & Backen sehr viel Spaß macht.“

Der Name Deines Projekts „Babybrei-selber-machen.de“ vereint bereits das perfekte Keyword in der Domain. Warum hast du den Namen bewusst so „clean“ gelassen und Dir keinen ausgefallenen Blognamen ausgedacht?

Woher hast Du Dein Wissen über Babybrei? Kann man hier vom klassischen „Learning by doing“ sprechen?

Deine Besucherzahlen haben in den letzten 6 Monaten eine beachtliche Entwicklung hingelegt. Im Zeitraum August bis November konntest du deine Besucherzahlen um das 16-fache steigern. Kannst Du uns Dein Geheimnis dafür verraten?

Die Entwicklung deines Traffics war/ist sicher einer Deiner bisherigen Highlights. Gibt es davon noch mehr und gab es auch Rückschläge?
Kleine Rückschläge gibt es ja bei jedem immer wieder, bis jetzt hatte ich aber noch keine nennenswerten und ich warte auch schon fast täglich auf den ersten “Shitstorm” der bei mir vorbei kommt…“

Wann kam Dir die Idee, ein eBook zum Thema Babybrei zu schreiben bzw. Deine Inhalte dafür zu verwenden?
„Die Idee hatte ehrlich gesagt mein Mann. Ich habe mich lange davor gedrückt, weil es doch einiges an Arbeit ist und es mit dem Kleinen und der “normalen” Arbeit nebenher schwer ist, sich so viel Zeit freizuschaufeln. Ich fand die Idee aber gleich gut, weil es für die Eltern gut ist, das komplette Wissen in einem Buch zu finden und am Stück lesen zu können, anstatt sich alles Artikel für Artikel von dem Blog zusammensuchen zu müssen.“
Dein eBook ist bei Amazon gelistet. Kannst Du uns den Weg bis dahin erklären? Wie läuft das in der Regel ab? Würdest Du uns verraten, wie viele eBooks Du bisher verkauft hast?
„Eigentlich ist das gar nicht so schwer: Ich habe mit der Gliederung angefangen und dann die Themen nach und nach aufbereitet: Die Schreibweise für ein eBook ist eine andere als auf dem Blog. Man muss aus vielen unzusammenhängenden Blogartikeln ein eBook mit rotem Faden erstellen. Das war das schwierigste. Zwischenzeitlich kam ich wieder vor wie in der Studentenzeit beim Thesis-Schreiben…
Bevor ich das Buch dann online gestellt habe wurde es noch lektoriert und mit einem speziellen Programm und viel herumprobieren von einer Word-Datei in das Amazon-Format umgewandelt. Dann muss man die Datei nur noch bei KDP Select hochladen und den Preis festlegen und los geht’s. Die genauen Zahlen verrate ich euch nicht, aber ich bin zufrieden damit :-)“
Neben dem eBook nutzt Du auch Affiliatelinks und GoogleAdSense, um mit Deiner Webseite Geld zu verdienen. Bist Du damit zufrieden und nutzt Du noch andere Möglichkeiten?
Ich hatte auch schon bezahlte Gastartikel – bei mir gibt es aber nur nofollow-Links und Artikel die als “Werbung” gekennzeichnet sind, so wie Google das auch vorschreibt. Das Akzeptieren viele Agenturen und auch Firmen leider nicht, was sehr ärgerlich ist. Daher hatte ich bisher nicht so viele Kooperationen wie manch andere Blogs…“

In der Dusche, beim Joggen oder in der Kneipe: Die besten Ideen kommen meist an den ungewöhnlichsten Orten – wo lässt Du Dich für neue Blogbeiträge/Rezepte inspirieren?

Mit welchem Beitrag/Rezept hast Du die meisten Leser erreicht und gibt es einen Beitrag, den Du nie wieder schreiben würdest?

Was sind Deine derzeitigen Must-Read-Blogs und Webseiten?
Ansonsten lese ich natürlich auch den ein oder anderen Artikel eines Mamablogs, aber ich entscheide das eher nach Thema des Artikels und nicht nach Blog. Den ultimativen Must-Read-Blog habe ich daher nicht.“

Eine Frage müssen wir stellen: Wo hostest Du Deine Webseite? Wie bist Du zu Deiner Wahl gekommen und wie zufrieden bist Du mit den Leistungen Deines Hosters?

Deine Webseite läuft über das CMS WordPress. Warum hast Du Dich dafür entschieden?

Neben Facebook bist Du auch auf Instagram, Pinterest und YouTube zu finden. Aus welchem Netzwerk schöpfst Du aktuell den meisten Traffic und hat sich das im Laufe der Zeit geändert?

Thema Video-Content: Du hast vor ein paar Monaten einen YouTube-Kanal gegründet. Deine Videos haben viele Aufrufe, allerdings sind seit einer Weile keine neuen Videos hinzugekommen. Was sind die Gründe dafür?

Was sind Deine Pläne für 2017?

Zum Abschluss: Dein ultimativer Anfängertipp?

Über die Autorin

Sie ist selbständig im Bereich Online Medien, berät Kunden und auch Agenturen in Online Marketing Projekten und erstellt auch Websites mit WordPress.
Seit 2015 ist sie Mutter eines Sohnes und Autorin des Blogs Babybrei-selber-machen.de.