Ihr seid gerade unterwegs müsst aber dringend ein Bild für Euren Blog bearbeiten, habt aber kein Photoshop dabei? Kein Problem. Mit Polarr könnt Ihr Eure Bilder direkt im Browser bearbeiten. Einzige Voraussetzung ist, dass Ihr einen aktuellen Browser nutzt.
Inhaltsverzeichnis:
WebGL aktivieren
Polarr nutzt die WebGL Grafikschnittstelle für Browser. Nutzer von Safari müssen daher zuerst im Entwicklermenü des Browsers WebGL aktivieren, wenn Safari auf einem Mac genutzt wird. Safari-Nutzer mit Windows-PC müssen für die Nutzung von Polarr auf einen anderen Browser ausweichen.


Bei Firefox oder Google Chrome ist das nicht notwendig. Ihr könnt sofort loslegen.
Solange Ihr nur kleinere Anpassungen vornehmen wollt, reicht Polarr dafür vollkommen aus. Bilder können direkt per Drag and Drop in den Browser gezogen werden, um diese dann zu bearbeiten. Alternativ könnt Ihr Eure Bilder auch über das Menü hochladen oder von Dropbox, Flickr, Google Drive und anderen Cloud-Services importieren.

Über das Menü auf der linken Seite könnt Ihr Eure Bilder vom PC oder einem Cloud-Service importieren oder auch nach Ihr mit der Bearbeitung fertig seid direkt in den von Euch genutzten Cloud-Service exportieren.

Von Euch festgelegte Voreinstellungen könnt Ihr als Custom Style speichern, wenn Ihr Euch bei Polarr anmeldet. Ohne Anmeldung stehen Euch 27 festgelegte Standard-Filter zur Verfügung.
Stufenlose Bearbeitung
Über das Menü auf der rechten Seite, habt Ihr jede Menge Einstellungsmöglichkeiten. Von der Farbsättigung bis zu Schärfe kann alles stufenlos über Schieberegler angepasst werden. Außerdem habt Ihr Zugriff auf 2 Linseneffekte, Graining und 3-Wege-Farbton um Highlights, mittlere Töne und Schatten stufenlos zu bearbeiten.

Im oberen Bereich der Arbeitsoberfläche finden sich dann noch die restlichen Standard-Einstellungen wie Bilddrehung oder Zoom. Eine Übersicht Eurer gesamten Bilder die Ihr in Polarr hochgeladen habt findet Ihr im unteren Bereich.

Newbie to Expert Photoediting
Nahelegen kann ich Euch noch den Guide von Polarr, welchen Ihr hier findet. Darin werden die Fachbegriffe Saturation, Exposure unter anderem mit interaktiven Demos erklärt. Ein kleiner Nachteil ist, dass der Guide nur auf Englisch verfügbar ist. Allerdings kommt Ihr hier auch mit Schulenglisch weit, da es wirklich simpel erklärt wird.

Falls Ihr noch weitere nützliche Online-Tools kennt oder welche sucht, könnt Ihr gerne einen Kommentar zum Artikel abgeben.