„Wie lautet meine IP-Adresse?“ – das ist eine dieser Fragen, die man sich oft erst dann stellt, wenn es plötzlich wichtig wird: vielleicht weil eine Anwendung sie verlangt, weil Du ein Verbindungsproblem hast oder weil Du Dich gerade in die technischen Grundlagen Deines Webprojekts einarbeiten möchtest.

 

Dabei ist die IP-Adresse so etwas wie der digitale Fingerabdruck Deines Geräts im Internet. Ohne sie könnten Webseiten nicht geladen, E-Mails nicht verschickt und Online-Shops nicht besucht werden. Das gilt übrigens auch für Deine eigene Website: Wenn Du eine Domain kaufen und online stellen möchtest, sorgt die IP-Adresse dafür, dass Deine Domain überhaupt erreichbar ist. Trotzdem bleibt sie für viele Selbstständige, Freelancer und kleine Agenturen meist unsichtbar im Hintergrund.

Inhaltsverzeichnis

In diesem Artikel erkläre ich Dir praxisnah und verständlich, was es mit der IP-Adresse auf sich hat, warum sie für Deine Online-Projekte relevant ist und wie Du sie schnell herausfindest. Du erfährst außerdem, worauf Du beim Thema Datenschutz achten solltest und was sich mit dem neuen IPv6-Standard ändert. Damit bist Du bestens gerüstet, wenn es mal drauf ankommt.

Deine aktuelle IP-Adresse ermitteln

Warum sollte man seine IP-Adresse kennen?

In der täglichen Arbeit mit Domains, Hosting oder Webprojekten ist es gar nicht so selten, dass Du Deine eigene IP-Adresse brauchst. Vielleicht musst Du beim Hoster einen Zugriff auf Deinen Server absichern und dazu Deine IP freigeben. Oder ein Tool funktioniert nicht wie gewünscht, und der Support bittet Dich, die IP-Adresse zu nennen, um Verbindungsprobleme einzugrenzen.

Auch wenn Du mit Kunden in sensiblen Bereichen arbeitest oder eigene Webanwendungen entwickelst, kann es wichtig sein zu wissen, mit welcher IP Du gerade im Netz unterwegs bist. Zum Beispiel, um eine Firewall-Regel zu setzen oder einen Geo-IP-Filter zu testen.

Wie kannst Du Deine IP-Adresse herausfinden?

Am einfachsten nutzt Du dazu ein Online-Tool. Auf unserer Seite bei checkdomain.de stellen wir Dir ein praktisches kleines Script zur Verfügung, das Dir sofort Deine aktuelle IP anzeigt – ohne dass Du Dich irgendwo anmelden musst oder technische Vorkenntnisse brauchst.

So geht’s:

  1. Öffne die Seite nordvpn.com
  2. Dort siehst Du direkt im oberen Bereich Deine aktuelle IP-Adresse eingeblendet.
  3. Wenn Du die IP für eine Konfiguration brauchst, kannst Du sie einfach per Copy & Paste übernehmen.

Das Ganze funktioniert übrigens sowohl am Desktop als auch mobil.

Tool-Tipp: Weitere Möglichkeiten

Alternativ kannst Du auch folgende Seiten nutzen:

Diese Tools zeigen teilweise noch zusätzliche Infos wie den ungefähren Standort, Browserdetails oder verwendete IP-Version (IPv4/IPv6) an.

Was ist eine IP-Adresse?

Was bedeutet „IP“ eigentlich?

„IP“ steht für Internet Protocol. Es handelt sich um einen Netzwerkstandard, der dafür sorgt, dass Daten im Internet zwischen Geräten ausgetauscht werden können. Die IP-Adresse ist also eine Art eindeutige Kennung, die jedem Gerät im Netzwerk zugewiesen wird.

Du kannst Dir das wie eine Postanschrift vorstellen: Wenn Du einem Kunden ein Päckchen schicken willst, brauchst Du eine eindeutige Adresse. Genauso funktioniert es im Internet. Wenn Du eine Webseite aufrufst, muss der Webserver wissen, wohin er die angeforderten Daten (also die Seite) senden soll – und dafür benötigt er Deine IP-Adresse.

Warum ist das wichtig?

Ohne IP-Adresse könntest Du keine Webseiten besuchen, keine Mails verschicken und keine Cloud-Dienste nutzen. Jedes Mal, wenn Du einen Browser öffnest oder eine App nutzt, läuft im Hintergrund ein ständiger Austausch von Datenpaketen – und Deine IP-Adresse ist der Schlüssel dazu.

Gerade für Selbstständige, die mit eigenen Webseiten arbeiten, ist es hilfreich, das Grundprinzip zu verstehen. Denn wenn z.B. Deine Seite plötzlich nicht erreichbar ist oder ein bestimmter Nutzer ausgesperrt wird, spielt oft die IP-Adresse eine Rolle bei der Fehlersuche.

Für wen ist das relevant?

  • Freelancer und Webdesigner:innen, die Server und DNS-Einstellungen konfigurieren
  • Online-Shop-Betreiber:innen, die Geoblocking oder IP-Filter einsetzen
  • Agenturen, die im Kundenauftrag Hosting-Setups pflegen
  • Alle, die ihre Verbindung absichern oder eine feste IP nutzen wollen (z.B. für VPN)

Aufbau einer IP-Adresse

IPv4: Der klassische Standard

Aufbau einer IPv4-Adresse

Die meisten kennen noch die klassische IPv4-Adresse. Sie besteht aus vier Zahlenblöcken im Bereich von 0 bis 255, getrennt durch Punkte. Ein Beispiel:

192.168.0.1

Hinter diesen Zahlen steckt ein System: Jeder Block repräsentiert einen bestimmten Teil der Adresse, wodurch Geräte weltweit eindeutig identifizierbar sind. Weltweit gibt es etwa 4 Milliarden IPv4-Adressen – das reichte früher einmal aus. Doch durch den Boom von Smartphones, Tablets und IoT-Geräten wurde dieser Adressraum knapp.

IPv6: Die neue Generation

Aufbau einer IPv6-Adresse

Um den Mangel an IPv4-Adressen auszugleichen, wurde der neue Standard IPv6 eingeführt. Eine IPv6-Adresse sieht so aus:

2001:0db8:85a3:0000:0000:8a2e:0370:7334

Sie besteht aus acht Zeichenblöcken, getrennt durch Doppelpunkte. Neben Zahlen können auch Buchstaben von A bis F vorkommen. Technisch betrachtet nutzt IPv6 128 Bit statt 32 Bit – dadurch entstehen so viele mögliche Adressen, dass theoretisch jedes Gerät auf der Welt eine eigene bekommen könnte.

Warum brauchen wir IPv6?

Für Freelancer, die eigene Projekte online bringen, und für kleine Agenturen ist das Wissen um IPv6 zunehmend wichtig. Immer mehr Provider und Rechenzentren stellen auf den neuen Standard um. Wer eine Website betreibt, sollte sicherstellen, dass der Hoster IPv6-fähige Server bereitstellt (bei checkdomain ist das zum Beispiel längst Standard).

Alltagstipp

Du selbst merkst beim Surfen meist keinen Unterschied zwischen IPv4 und IPv6. Aber: Bei Firewall-Regeln oder speziellen APIs musst Du darauf achten, beide Versionen zu berücksichtigen. Das betrifft vor allem:

  • Remote-Zugriffe auf Server
  • Zugriffskontrollen im CMS
  • Geo-IP-Dienste und Webanalyse

Wie funktioniert die Zuordnung von IP-Adressen?

Wer vergibt IP-Adressen?

Deine IP-Adresse bekommst Du nicht einfach so zufällig – sie wird von Deinem Internet-Provider (z.B. Telekom, Vodafone, o2) zugewiesen. Bei jedem Verbindungsaufbau weist der Provider Deinem Router eine IP-Adresse zu, die dann für die Dauer der Verbindung gilt.

Früher wurde bei jeder neuen Einwahl eine neue IP vergeben. Heute bleibt die IP oft über Tage oder Wochen gleich, weil die meisten Nutzer dauerhaft online sind (z.B. per DSL- oder Glasfaserflatrate).

Für Selbstständige und kleine Unternehmen ist das gut zu wissen – etwa wenn man seinen eigenen Zugriff auf eine Admin-Oberfläche absichern möchte. In diesem Fall muss man wissen, ob sich die IP regelmäßig ändert oder ob eine statische IP sinnvoll wäre.

Dynamische vs. statische IP-Adresse

Dynamische IP-Adresse:

  • Wird automatisch zugewiesen
  • Kann sich ändern (z.B. nach Router-Neustart)
  • Standard bei den meisten Privatanschlüssen

Statische IP-Adresse:

  • Feste IP, die dauerhaft zugeordnet bleibt
  • Ideal für Server, VPN-Zugänge oder Remote-Desktop-Verbindungen
  • Meist als kostenpflichtige Option beim Provider buchbar

IP-Adressen im Heimnetzwerk

Noch ein Punkt, den viele verwechseln: In Deinem Heimnetzwerk haben alle Geräte eigene IPs – aber nur intern! Der Router vergibt intern IP-Adressen wie 192.168.1.5 für Deinen Laptop und 192.168.1.6 fürs Smartphone. Nach außen (ins Internet) tritt aber nur die öffentliche IP des Routers auf.

Das ist wichtig zu verstehen, wenn Du z.B. einen lokalen Webserver testest oder mit einer Agentursoftware arbeitest, die von außen erreichbar sein muss.

Praxisbeispiel

Nehmen wir an, Du möchtest den Zugang zu einem WordPress-Adminbereich auf Deine eigene IP beschränken, um Brute-Force-Angriffe zu verhindern. Dann solltest Du zunächst prüfen, ob Deine IP dynamisch ist – sonst wirst Du beim nächsten IP-Wechsel selbst ausgesperrt!

IP-Adresse und Datenschutz

Was verrät eine IP-Adresse über Dich?

Auch wenn eine IP-Adresse nicht sofort Deinen Namen oder Deine Firma offenlegt, gibt sie doch einiges preis:

  • Dein Internet-Provider ist erkennbar (z.B. Telekom, Vodafone, o2).
  • Die Region, in der Du Dich aufhältst, lässt sich grob ableiten (meist auf Stadtebene oder in der Nähe eines Einwahlknotens).
  • Über Tools wie Geo-IP-Datenbanken können Dienste diese Informationen auslesen und darauf z.B. regionale Inhalte ausspielen oder den Zugriff einschränken (Stichwort: Geoblocking).

Darüber hinaus können Provider und bestimmte Dienste auch den genauen Verlauf Deiner Internetaktivitäten nachvollziehen – welche Webseiten Du besucht hast, welche Downloads stattfanden und mehr.

Warum ist das wichtig?

Gerade für Selbstständige und kleine Unternehmen, die im Netz präsent sind, ist es gut zu wissen, welche Spuren die eigene IP hinterlässt:

  • Nutzt Du Tools oder Dienste aus dem Ausland?
  • Greifst Du auf Admin-Interfaces zu?
  • Möchtest Du sicherstellen, dass Deine IP nicht dauerhaft mit sensiblen Logins verknüpft wird?

In all diesen Fällen ist es sinnvoll, sich mit dem Thema Datenschutz rund um die IP auseinanderzusetzen.

Wie kannst Du Dich schützen?

Hier ein paar einfache Tipps für den Alltag:

  • Internetverbindung regelmäßig trennen
    → Bei dynamischer IP erhältst Du beim Neuverbinden meist eine neue IP.
  • VPN-Dienste nutzen
    → Ein VPN (Virtual Private Network) verschleiert Deine echte IP und ersetzt sie durch eine Adresse des VPN-Providers.
    Empfohlene Anbieter: NordVPN, ProtonVPN, Surfshark.
  • Tor-Browser einsetzen
    → Für besonders anonymes Surfen kannst Du den kostenlosen Tor-Browser nutzen.
  • Nicht überall mit realer Identität anmelden
    → Überlege genau, wo Du Deinen echten Namen und Deine geschäftliche IP kombinierst (z.B. bei Foren oder Kommentarplattformen).
  • Logs beim Provider beachten
    → In Deutschland dürfen Provider IP-Adressen laut BGH-Urteil nur maximal sieben Tage speichern.

Was sollte man vermeiden?

  • Dauerhaft online bleiben ohne IP-Wechsel, wenn Anonymität gewünscht ist.
  • Unüberlegt bei dubiosen Anbietern oder unseriösen Seiten einloggen.
  • Ignorieren, dass auch E-Mails oft die eigene IP enthalten (im Header der Nachricht).

Gerade bei Geschäftskundenprojekten solltest Du Deinen Kunden das Thema IP-Datenschutz erklären und ggf. gezielt beraten (z.B. bei Webshop-Setups).

Domain Name System (DNS) – Warum merken wir uns Domainnamen?

Was ist das DNS?

Du hast es sicher selbst schon erlebt: Es wäre unmöglich, sich die ganzen Zahlenfolgen von IP-Adressen zu merken – und noch schwieriger, sie regelmäßig einzugeben. Hier kommt das Domain Name System (DNS) ins Spiel.

Das DNS ist im Grunde das Telefonbuch des Internets. Es sorgt dafür, dass Du statt einer kryptischen IP-Adresse einfach einen leicht merkbaren Domainnamen wie checkdomain.de oder dein-projekt.de eintippen kannst.

Dein Browser fragt beim DNS nach, welche IP-Adresse zu dieser Domain gehört, und baut dann die Verbindung zum entsprechenden Server auf. Dieser Vorgang dauert in der Regel nur Millisekunden und läuft vollständig im Hintergrund ab.

Warum ist das wichtig für Dich?

Gerade wenn Du:

  • eigene Webseiten oder Onlineshops betreibst,
  • Domains verwaltest,
  • oder Server konfigurieren musst,
    ist es essenziell, das Grundprinzip von DNS zu verstehen.

Wie funktioniert das konkret?

  1. Du gibst www.meinprojekt.de in den Browser ein.
  2. Der Browser fragt beim zuständigen DNS-Server (meist beim Provider oder einem öffentlichen DNS wie Google DNS oder Cloudflare) nach, welche IP zu dieser Domain gehört.
  3. Der DNS-Server liefert die Antwort, z.B.: 192.0.2.1.
  4. Dein Browser verbindet sich mit der IP und ruft die Seite ab.

Welche Tools helfen dabei?

Falls Du selbst prüfen möchtest, welche IP zu einer bestimmten Domain gehört, helfen diese Tools:

  • dig (Linux/Mac Terminal)
    dig meinprojekt.de
  • nslookup (Windows oder Mac Terminal)
    nslookup meinprojekt.de
  • Online-Tools:

Gerade beim Launch neuer Projekte oder bei Domainumzügen solltest Du regelmäßig prüfen, ob das DNS korrekt eingerichtet ist und auf die richtige IP zeigt.

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Mit dem Abspielen akzeptierst du die Datenschutzhinweise von Youtube

Häufige Anwendungsfälle: Wann braucht man seine IP-Adresse?

Typische Alltagssituationen für Selbstständige & Agenturen

Auch wenn die IP-Adresse meistens unbemerkt im Hintergrund werkelt, gibt es im Arbeitsalltag von Webprofis und Selbstständigen einige konkrete Fälle, in denen Du Deine IP aktiv brauchst. Hier einige typische Beispiele:

  1. Zugriff auf Server oder Hosting-Umgebungen absichern
    → Wenn Du SSH-Zugriffe oder Datenbank-Admin-Tools wie phpMyAdmin über eine Firewall absichern willst, kannst Du den Zugriff auf Deine eigene IP-Adresse beschränken.
  2. Fehlersuche bei Verbindungsproblemen
    → Dein Hoster oder Technik-Support wird Dich oft nach Deiner aktuellen IP fragen, um Logfiles auszuwerten oder Verbindungsversuche gezielt zu überprüfen.
  3. VPN-Zugänge einrichten
    → Beim Arbeiten im Homeoffice oder bei Kundenprojekten ist ein VPN hilfreich. Für die Einrichtung brauchst Du meist die feste IP oder den IP-Range Deines Firmenstandorts.
  4. Testing von Geoblocking & IP-basierten Diensten
    → Bei internationalen Shops oder Content-Portalen kannst Du gezielt IPs aus verschiedenen Ländern testen, um die Funktionsweise von Geoblocking oder länderspezifischen Inhalten zu prüfen.
  5. Whitelisting für APIs und externe Dienste
    → Viele APIs (z.B. von Zahlungsanbietern, Buchhaltungstools oder Cloud-Diensten) erlauben den Zugriff nur von bestimmten IP-Adressen. Hier trägst Du Deine IP explizit in den Einstellungen ein.

Konkrete Checkliste

Wenn Du Dich fragst: „Wann sollte ich meine IP eigentlich kennen oder notieren?“ – hier eine kleine Checkliste:

SituationBrauchst Du die IP?
Neues Projekt auf dem Server anlegen❌ meist nicht
SSH-Zugang sichern✅ ja
Webshop für länderspezifische Angebote konfigurieren✅ ja
CMS-Fehleranalyse gemeinsam mit dem Hoster✅ ja
SEO-Optimierung durchführen❌ meist nicht
E-Mail-Probleme (Spamfilter, Blacklist-Prüfung) analysieren✅ ja

Gerade für kleine Agenturen oder Freelancer:innen, die im Kundenauftrag arbeiten, lohnt es sich also, die eigene IP im Blick zu haben und bei Bedarf schnell herausfinden zu können.

Die Zukunft der IP-Adressen

Warum IPv6 unverzichtbar wird

Wie Du inzwischen weißt: Der IPv4-Adressraum mit seinen rund 4 Milliarden möglichen Adressen ist längst ausgeschöpft. Schon heute reicht er bei Weitem nicht mehr aus für die unzähligen Geräte, die weltweit online sind – von Laptops und Smartphones bis zu smarten Kühlschränken und IoT-Sensoren.

IPv6 bietet eine Lösung: Mit 128 Bit stehen uns so viele Adressen zur Verfügung, dass man jeder Glühbirne im Smart Home eine eigene IP geben könnte. Für Freelancer, Webworker und Agenturen heißt das: Früher oder später werden alle Online-Projekte vollständig auf IPv6 laufen (teilweise ist das schon heute der Fall).

Warum ist das für Dich relevant?

Auch wenn Dein Browser oder Dein CMS IPv6 im Hintergrund unterstützt, solltest Du bei diesen Punkten aktiv darauf achten:

  • Hosting-Anbieter wählen, die IPv6-fähig sind
    → Bei checkdomain sind z.B. alle Server IPv6-ready.
  • Eigene Webseiten testen, ob sie auch über IPv6 erreichbar sind
    → Tools: ipv6-test.com, test-ipv6.com
  • APIs und externe Dienste prüfen, ob diese IPv6 unterstützen
    → Gerade bei älteren Payment- oder Tracking-Tools kann es hier noch Lücken geben.
  • Firewall-Regeln und Sicherheit
    → IPv6-Traffic erfordert eigene Firewall-Regeln – nicht vergessen, das einzurichten!

Fazit: Bereit für die Zukunft

IPv6 ist nicht mehr nur ein Zukunftsthema. Viele große Plattformen (Google, Facebook, YouTube) nutzen heute schon nativ IPv6. Wer als Freelancer oder Agentur modern und zukunftssicher aufgestellt sein möchte, sollte sich spätestens jetzt mit IPv6 beschäftigen und seine Projekte entsprechend vorbereiten.

Und keine Sorge: In der Übergangszeit laufen IPv4 und IPv6 meist parallel (Dual Stack), sodass keine akuten Kompatibilitätsprobleme entstehen. Aber wer jetzt schon mitdenkt, spart sich später viel Umstellungsaufwand.

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