Du sitzt vielleicht gerade an deinem Schreibtisch, die Kundenprojekte sind erledigt, und du fragst dich, wie du dein Know-how skalieren kannst, ohne jede Stunde 1:1 abzurechnen. Genau hier kommt ein Online Kurs ins Spiel: Ein digitales Produkt, das einmal erstellt wird und danach rund um die Uhr für dich arbeitet – egal ob du gerade schläfst, im Urlaub bist oder an neuen Ideen feilst.

Online Kurse sind längst nicht mehr nur etwas für große E-Learning-Plattformen. Selbstständige, Freelancer und kleine Agenturen nutzen sie, um zusätzliche Einnahmen zu schaffen, Expertenstatus aufzubauen und Kundenbeziehungen zu vertiefen. Außerdem helfen sie dir, häufig wiederkehrende Fragen deiner Zielgruppe gebündelt zu beantworten – effizient für dich, wertvoll für deine Lernenden.

In diesem Leitfaden erfährst du Schritt für Schritt, wie du deinen eigenen Online Kurs erstellst, welche Tools dich unterstützen und worauf du achten solltest, damit dein Kurs nicht nur online geht, sondern auch verkauft wird - beispielsweise auf deiner eigenen Website. Von der Themenfindung über die Kursplattform bis zur Vermarktung – nach diesem Artikel hast du einen klaren Fahrplan in der Hand.

Inhalts­ver­zeichnis

Online Kurs erstellen – So findest du das richtige Thema

Was ist ein gutes Kursthema – und warum ist es entscheidend?

Bevor du in Technik oder Plattformen investierst, solltest du dir eine Frage stellen: Welches Problem möchte ich mit meinem Online Kurs lösen – und für wen? Ein gutes Thema ist praxisnah, konkret und basiert auf einem echten Bedürfnis deiner Zielgruppe.

Stell dir vor, du bist Webdesigner:in und bekommst immer wieder dieselben Fragen zu WordPress, SEO oder Bildoptimierung. Statt jedem Kunden alles einzeln zu erklären, könntest du daraus einen Selbstlernkurs bauen – zum Beispiel „WordPress für lokale Dienstleister:innen“ oder „SEO-Grundlagen für Texter:innen“. Solche Kurse lösen konkrete Probleme, sparen dir Zeit und liefern echten Mehrwert.

So findest du dein Kursthema – Schritt für Schritt

1. Zielgruppe definieren:
Wen möchtest du mit deinem Kurs erreichen? Solounternehmer:innen, Handwerksbetriebe, Coaches, Kreative? Je klarer du das weißt, desto besser kannst du dein Thema eingrenzen.

2. Probleme sammeln:
Welche Fragen stellen dir Kund:innen oder Follower:innen immer wieder? Notier dir die häufigsten Herausforderungen, die du mit deinem Wissen lösen kannst.

3. Themen eingrenzen:
Ein Online Kurs muss nicht alles abdecken. Besser ist ein fokussierter Kurs mit einem klaren Ergebnis. Beispiel: Statt „Instagram Marketing“ besser „Reels für Anfänger:innen – in 5 Tagen sichtbar werden“.

4. Nachfrage prüfen:
Schau bei Google, YouTube oder in Facebook-Gruppen: Wird nach deinem Thema gesucht? Gibt es ähnliche Kurse – und wenn ja, kannst du es besser oder anders machen?

Tipp: Nutze Tools wie Ubersuggest, AnswerThePublic oder Google Trends, um herauszufinden, wie gefragt dein Thema ist.

Screenshot: Answer the Public

Warum dein Online Kurs ein konkretes Ziel braucht

Viele Online-Kurse scheitern nicht an der Technik oder am Marketing – sondern daran, dass sie kein greifbares Ziel haben. Wenn du möchtest, dass Menschen deinen Kurs kaufen, musst du ihnen sagen können, was sie am Ende konkret können.

Ein Beispiel: „Grundlagen des E-Mail-Marketings“ klingt eher vage. Besser wäre: „Erstelle deinen ersten Newsletter mit Mailchimp – in 5 Schritten zum Versand“. So wissen deine Teilnehmer:innen sofort, ob der Kurs für sie relevant ist – und du kannst deine Inhalte viel gezielter strukturieren.

Ein klares Lernziel hilft auch dir: Du bekommst Orientierung beim Aufbau und kannst besser entscheiden, welche Inhalte wichtig sind – und welche du weglassen kannst.

So formulierst du ein gutes Kursziel – Schritt für Schritt

1. Starte mit dem Ergebnis:
Was sollen Teilnehmende am Ende des Kurses erreicht haben? Beispiel: „Eigene Website mit dem checkdomain Homepage-Baukasten erstellt.“

2. Sei so konkret wie möglich:
Vermeide schwammige Ziele wie „Grundlagen lernen“ oder „besser werden“. Setze auf aktive Formulierungen wie „erstellen“, „anwenden“, „umsetzen“.

3. Orientiere dich an deinen Nutzer:innen:
Frage dich: Was wäre für meine Zielgruppe ein sichtbarer Fortschritt oder Erfolg? Versetze dich in den Alltag deiner Kund:innen.

Beispiel für dein Kursziel:

„Nach dem Kurs kannst du [konkrete Handlung], um [konkreten Nutzen] zu erreichen.“

Beispiel:

„Nach dem Kurs kannst du SEO-Grundlagen auf deiner Website umsetzen, um besser bei Google gefunden zu werden.“

So planst du Inhalte und Struktur

Ein durchdachter Aufbau ist das Rückgrat deines Online Kurses. Wenn du einfach nur Inhalte „rausschüttest“, fühlen sich Teilnehmende schnell überfordert oder verlieren die Motivation. Mit einer gut geplanten Struktur führst du sie Schritt für Schritt zu ihrem Ziel – ganz ohne Frust oder Verwirrung.

Stell dir vor, du willst einen Kurs anbieten, wie man eine Website mit WordPress erstellt. Einfach alle Infos in ein langes Video zu packen, wäre unübersichtlich. Besser: Du gliederst das Ganze in Module wie „Domain & Hosting“, „Theme auswählen“, „Seiten anlegen“ und „Grundlegende SEO“. So können Teilnehmende ihren Fortschritt nachvollziehen – und du vermeidest Wiederholungen und Chaos.

So strukturierst du deinen Online Kurs sinnvoll

1. Kursziel als Ausgangspunkt:
Leite alle Inhalte direkt vom Ziel ab. Was müssen Teilnehmer:innen wissen oder können, um das Ziel zu erreichen?

2. Inhalte in Module und Lektionen aufteilen:
Ein Modul behandelt ein übergeordnetes Thema (z. B. „E-Mail-Marketing“), eine Lektion eine konkrete Aufgabe (z. B. „Willkommensmail erstellen“).

3. Logische Reihenfolge festlegen:
Starte mit dem, was man unbedingt vorher wissen muss, und steigere den Schwierigkeitsgrad nach und nach. Bei technischen Kursen bieten sich auch praktische Übungen an.

Beispielstruktur für einen Kurs „Website erstellen für Einsteiger“:

ModulInhaltZiel der Lektion
1Domain & HostingDomain buchen, Homepage-Baukasten starten
2Design-GrundlagenSeitenstruktur planen, Layout auswählen
3Inhalte erstellenTexte einfügen, Bilder anpassen
4Online gehen & Feedback einholenWebsite veröffentlichen, testen lassen

Tipp: Nutze ein digitales Whiteboard (z. B. Miro, Whimsical) oder einfache Post-its, um die Kursstruktur visuell zu planen.

So wählst du das richtige Format für deinen Online Kurs

Nicht jeder Kurs muss ein klassisches Videotraining sein. Je nach Thema, Zielgruppe und deinen eigenen Stärken kannst du ganz unterschiedliche Formate nutzen: Textbasierte Kurse, Audiolektionen, interaktive Live-Formate oder Video-Tutorials – oder eine clevere Kombination davon.

Ein Beispiel: Wenn du Coach oder Berater:in bist, bieten sich ergänzende Live-Calls per Zoom an, um Fragen zu klären. Arbeitest du viel mit Anleitungen oder Vorlagen, könnten PDF-Downloads sinnvoll sein. Erklärst du technische Prozesse? Dann sind Screencasts oder Bildschirmvideos oft die beste Wahl.

Das passende Format finden – So gehst du vor

1. Frage dich: Was hilft deinen Teilnehmer:innen beim Lernen am meisten?
Geht es um visuelle Prozesse (z. B. Website bauen, Canva nutzen)? Dann sind Videos unverzichtbar. Geht es um Planung, Strategie oder Textarbeit? Dann reichen oft PDFs oder Audiolektionen.

2. Überlege: Was liegt dir persönlich?
Wenn du ungern vor der Kamera stehst, musst du das nicht erzwingen. Auch Screenrecordings mit Stimme oder ansprechend gestaltete Slides funktionieren gut. Wichtig ist: Die Inhalte müssen verständlich, strukturiert und sympathisch rüberkommen.

Format-Check für deinen Online Kurs:

FormatEignet sich für …Tools/Beispiele
VideoTechnische Anleitungen, visuelles LernenLoom, ScreenPal, OBS Studio
PDF/VorlageStrategien, Checklisten, PlanerCanva, Google Docs, Notion
AudiolektionenUnterwegs lernen, erklärende InhalteAudacity, Podcast-Stil aufnehmen
Live-CallPersönlicher Support, InteraktionZoom, Microsoft Teams, Google Meet
Mix-FormatFür komplexe Themen mit verschiedenen LerntypenKursplattformen wie Coachy, elopage

Wichtig: Nicht jedes Modul braucht dasselbe Format. Du kannst abwechseln – zum Beispiel ein erklärendes Video, danach eine Übung als PDF und zum Schluss ein Live-Q&A.

So produzierst du Inhalte effizient und professionell

Wie du Inhalte erstellst, ohne dich zu verzetteln

Die Idee steht, die Struktur ist klar – jetzt geht’s an die Umsetzung. Aber genau hier verlieren viele Selbstständige den Faden: zu viel auf einmal, Perfektionismus, Technikfrust. Die gute Nachricht: Du brauchst weder ein Tonstudio noch ein Kamerateam, um deinen Online Kurs professionell zu erstellen. Mit einem klaren Zeitplan, der richtigen Technik und etwas Mut bekommst du das auch als One-Person-Business gut hin.

Ein häufiger Fehler: Du fängst einfach an, Inhalte zu „produzieren“, ohne zu wissen, wie viel du heute schaffst – und ob das, was du da gerade aufzeichnest, wirklich ins Modul passt. Hier hilft es, mit Zeitblöcken zu arbeiten und vorher Skripte oder Stichpunkte zu erstellen. So bleibst du fokussiert und vermeidest Wiederholungen oder unnötige Schnitte.

So gehst du bei der Erstellung deiner Kursinhalte vor

1. Plane deine Zeit realistisch:
Blocke dir feste Zeitfenster in deinem Kalender – z. B. „Dienstagvormittag = Modul 1 aufnehmen“. Achte dabei auf deine Energie: Wenn du am Nachmittag keine Konzentration mehr hast, dann produziere besser vormittags.

2. Nutze den Zeit-Tracking-Trick:
Stell dir beim Produzieren einen Timer auf 25 Minuten (Pomodoro-Technik). In dieser Zeit erstellst du nur eine Lektion – keine Mails, kein WhatsApp. Danach machst du 5 Minuten Pause. Das hilft enorm gegen Prokrastination.

3. Konzentriere dich auf Inhalte, nicht auf Perfektion:
Natürlich soll dein Kurs gut aussehen – aber er muss nicht kinoreif sein. Authentizität schlägt Glanz. Wenn du dich versprichst, mach weiter oder schneide es später raus. Deine Teilnehmer:innen wollen deine Hilfe, keine Show.

4. Tools für die Inhaltserstellung (auch für Einsteiger geeignet):

ZweckTool-Empfehlung
Bildschirm aufnehmenLoom, OBS Studio, ScreenPal
Slides erstellenCanva, PowerPoint, Google Slides
Video schneidenCapCut, iMovie, DaVinci Resolve
Audio verbessernAudacity, Adobe Podcast Enhance
Hosting / Uploadelopage, Coachy, Vimeo, YouTube privat

Tipp: Starte mit einem kleinen Kurs – z. B. 3 Module, je 3 Lektionen – und veröffentliche diesen als „Mini-Kurs“ zum Einstieg. So testest du Technik, Format und Feedback, bevor du einen großen Kurs baust.

So richtest du deinen Online Kurs verkaufsfertig ein

Was bedeutet „verkaufs­fertig“ – und warum ist das wichtig?

Dein Kurs ist aufgenommen, geschnitten und fertig zum Hochladen – aber jetzt beginnt der technische Teil: Du musst dafür sorgen, dass Menschen deinen Kurs sehen, kaufen und problemlos nutzen können. Das heißt: Kursplattform einrichten, Zahlungsabwicklung integrieren, Rechtliches klären und eine klare Navigation schaffen.

Verkaufsfertig bedeutet: Dein Kurs ist online, er lässt sich sicher bezahlen, deine Teilnehmer:innen bekommen automatisch Zugang – und alles wirkt professionell. Klingt kompliziert? Keine Sorge: Mit der richtigen Plattform und ein paar klaren Schritten ist das schnell erledigt – auch ohne Programmierkenntnisse.

So machst du deinen Online Kurs startklar

1. Wähle eine passende Kursplattform:
Wenn du volle Kontrolle willst, wähle eine Plattform wie elopage, Coachy oder Thinkific. Diese bieten Hosting, Zahlungsabwicklung, Mitgliederbereiche, DSGVO-Konformität und Support in einem Paket.

2. Richte Zahlungswege ein:
Achte darauf, dass deine Plattform gängige Zahlungsmethoden unterstützt – z. B. Kreditkarte, PayPal, Klarna. Wenn du z. B. Shopify nutzt, kannst du mit Apps wie „SendOwl“ oder „Courses Plus“ auch digitale Produkte nahtlos verkaufen.

3. Baue einen Mitgliederbereich auf:
Teilnehmer:innen sollten nach dem Kauf automatisch Zugang zu deinem Kursbereich erhalten – mit Login, Fortschrittsanzeige und strukturierter Navigation. Viele Plattformen bieten das direkt integriert.

4. Kläre das Rechtliche (besonders in Deutschland):

  • Impressum & Datenschutzerklärung
  • AGB & Widerrufsbelehrung
  • DSGVO-konforme Zahlungsabwicklung
  • Optional: Rechnungsstellung mit Tools wie lexoffice oder FastBill

5. Teste deinen Kurs aus Nutzersicht:
Gehe einmal komplett durch den Kaufprozess – von der Landingpage bis zum Login. Bitte auch 1–2 Bekannte um Feedback. Das ist oft Gold wert.

Tool-Tipp für Selbstvermarktung:
Wenn du deinen Kurs auf deiner eigenen Website anbieten willst, kannst du z. B. den checkdomain Homepage Baukasten nutzen. Damit erstellst du im Baukastenprinzip eine professionelle Landingpage mit Kursbeschreibung und Buchungsformular – ganz ohne Programmieraufwand.

Die besten Tools und Plattformen im Vergleich

Warum die Wahl der Plattform entscheidend ist

Die Wahl der richtigen Plattform beeinflusst nicht nur, wie einfach du deinen Kurs erstellst, sondern auch, wie professionell er wirkt, wie du bezahlt wirst – und wie viel Kontrolle du über deine Inhalte und Kundendaten hast.

Viele Selbstständige starten mit einer All-in-One-Lösung wie Coachy oder elopage, weil dort Hosting, Zahlungsabwicklung und Mitgliederbereich bereits integriert sind. Andere setzen auf Marktplätze wie Udemy – dort übernimmst du weniger Technik, verzichtest aber auf Kontrolle und individuelle Preisgestaltung. Wer bereits einen Shop auf Shopify betreibt, kann Kursverkauf nahtlos integrieren.

Plattformen für Online Kurse im Überblick

Hier findest du eine Auswahl der gängigsten Tools mit ihren Stärken und Schwächen:

PlattformVorteileEinschränkungen
UdemyRiesige Reichweite, einfacher Einstieg, keine Technik nötigWenig Kontrolle über Preis & Kundendaten, starke Konkurrenz
elopageDeutscher Anbieter, DSGVO-konform, flexibel, gut skalierbarOberfläche etwas technischer als bei Coachy
CoachySuper einfache Bedienung, ideal für EinsteigerBegrenzte Design-Freiheiten
TeachableInternational stark, viele Funktionen, guter EditorNur englisch, eher komplexe Oberfläche
ThinkificSkalierbar, leistungsstark, auch für größere TeamsFokus auf englischsprachige Märkte
Shopify + AppIdeal bei bestehendem Online-Shop, Kombi mit physischen Produkten möglichNur mit Zusatz-Apps wie SendOwl, Courses Plus
Memberspot / LearnDashSelbst gehostet, volle KontrolleTechnisch anspruchsvoller, Hosting & Wartung nötig

Tipp: Du kannst Plattformen wie elopage oder Coachy oft 14 Tage kostenlos testen. Nutze das, um ein Gefühl für die Oberfläche zu bekommen, bevor du dich festlegst.

Unsere Empfehlung

Wenn du schnell starten willst und Wert auf deutschsprachigen Support legst, ist Coachy ein idealer Einstieg. Möchtest du mehr Flexibilität und eigene Funnel bauen, schau dir elopage oder eine Kombi aus Shopify + SendOwl an. Für maximale Reichweite kann Udemy ein guter Zusatzkanal sein – aber nicht die Hauptbasis, wenn du auf eigene Markenbildung setzt.

Screenshot Coachy

So bewirbst du deinen Online Kurs auf deiner eigenen Website

Viele denken beim Online Kurs erstellen zuerst an Plattformen wie Udemy oder Coachy. Aber: Eine eigene Website ist dein stärkster Marketingkanal. Hier hast du volle Kontrolle über Inhalte, Design, Preisgestaltung und die Beziehung zu deinen Kund:innen. Außerdem stärkt eine Kursseite auf deiner eigenen Domain deine Marke – und wirkt deutlich professioneller.

Stell dir vor, du bist Freelancer:in im Bereich Branding. Du möchtest einen Kurs anbieten: „Design dein erstes Logo mit Canva“. Klar, du könntest den einfach bei Udemy hochladen. Aber wie viel besser wirkt es, wenn Interessierte direkt auf deine Website kommen, dort mehr über dich erfahren, einen Blogartikel lesen – und gleich den Kurs buchen? Das steigert Vertrauen und Conversion.

So baust du die Website für deinen Online-Kurs mit dem checkdomain Homepage Baukasten

1. Klare Startseite mit Kurs-Teaser:
Erkläre direkt, worum es in deinem Kurs geht und für wen er gedacht ist. Nutze ein Bild oder kurzes Video, das dich oder deinen Bildschirm zeigt – das macht es greifbarer.

2. Eigene Landingpage pro Kurs:
Mit dem checkdomain Homepage-Baukasten kannst du ganz einfach eine eigene Kursseite erstellen – inklusive Textblöcken, Buchungsbutton, Testimonials und häufigen Fragen.

3. Blog für Sichtbarkeit bei Google:
Erstelle ergänzende Blogartikel zu deinem Thema (z. B. „5 Fehler beim Logo-Design“) und verlinke am Ende auf deinen Kurs. So wirst du bei Google gefunden – ganz ohne Werbebudget.

4. Integration von Buchung und Bezahlung:
Verlinke zu deiner Kursplattform (z. B. Coachy oder elopage) oder binde über Buttons externe Tools wie PayPal ein. Das ist mit wenigen Klicks erledigt.

5. Rechtssicherheit made in Germany:
Mit dem Baukasten bekommst du automatisch eine Website mit SSL-Zertifikat. Unsere Datenschutz-Tools, wie ein Cookie-Einwilligungs-Banner, unterstützt dich, dass Deine Website rechtlich auf der sicheren Seite ist. 

Tipp: Kombiniere deine Kursseite mit einem Newsletter-Anmeldeformular. So baust du dir langfristig eine Community auf und kannst auch Folgekurse oder Updates direkt vermarkten.

Jetzt Website erstellen

So vermarktest du deinen Online Kurs erfolgreich

Warum gute Inhalte allein nicht reichen

Du hast deinen Online Kurs produziert, alles technisch eingerichtet und sogar eine eigene Website gebaut. Und trotzdem kaufen kaum Menschen? Willkommen im wohl wichtigsten (aber oft unterschätzten) Teil des Projekts: Die Vermarktung.

Gerade wenn du keine große Reichweite oder Community hast, brauchst du eine klare Strategie: Wie erfahren potenzielle Teilnehmer:innen von deinem Kurs? Und: Wie überzeugst du sie, dass dein Kurs ihr Problem löst? Die gute Nachricht: Du brauchst kein riesiges Marketingbudget – nur ein paar kluge Kanäle und eine ehrliche Kommunikation.

5 Wege, um deinen Online Kurs bekannt zu machen

1. Starte mit E-Mail-Marketing:
Eine kleine, aber aktive Liste ist oft wirkungsvoller als 1.000 Instagram-Follower. Biete z. B. ein kostenloses Freebie (PDF, Mini-Video, Checkliste) an und baue Vertrauen auf. Tools wie Brevo, MailerLite oder CleverReach helfen dir dabei – und lassen sich mit deiner Website verknüpfen.

2. Schreibe suchmaschinenoptimierte Blogartikel:
Beantworte Fragen deiner Zielgruppe in einem Blog – z. B. „Wie erstelle ich ein professionelles Logo ohne Designer?“. Am Ende des Artikels: Dein Kurs als Lösung. So wirst du langfristig über Google gefunden, ohne für Klicks zu zahlen.

3. Nutze Social Media strategisch:
Zeig in Stories oder Posts Einblicke in deinen Kurs: Bildschirmmitschnitte, Kundenfeedback, vorher-nachher-Ergebnisse. Wichtig: Weniger „Ich verkaufe“ – mehr „Ich helfe“.

4. Kooperationen & Gastbeiträge:
Tausch dich mit anderen Selbstständigen aus und frag nach einem Platz im Newsletter oder auf deren Blog. Du kannst auch Interviews geben oder kleine Gastlektionen in befreundeten Kursen anbieten.

5. Frühbucher- oder Beta-Angebote:
Starte mit einem begrenzten Sonderpreis – für deine ersten Teilnehmer:innen. Du bekommst Feedback, Testimonials und erste Einnahmen. Das motiviert und gibt dir wichtige Insights.

Was du vermeiden solltest:
🚫 Kein Marketing betreiben und auf „organisches Wachstum“ hoffen
🚫 Nur auf Instagram setzen, ohne andere Kanäle zu nutzen
🚫 Den Kurs wie ein Produkt bewerben – statt als Lösung für ein echtes Problem

Checkliste für deinen Kurs-Launch:

  •  Landingpage steht
  •  Kursplattform funktioniert & getestet
  •  E-Mail-Serie vorbereitet
  •  Blogartikel oder Post mit Mehrwert geplant
  •  Start-Angebot oder Bonus bereitgestellt

Fazit: Deinen eigenen Online Kurs erstellen – jetzt ist der richtige Zeitpunkt

Einen Online Kurs zu erstellen klingt im ersten Moment nach viel Arbeit – und ja, ein bisschen ist es das auch. Aber vor allem ist es eine riesige Chance: Du verwandelst dein Wissen in ein nachhaltiges, digitales Produkt, das nicht nur dich entlastet, sondern auch echten Mehrwert für andere bietet.

Ob du Freelancer:in bist, eine Agentur leitest oder als Solo-Unternehmer:in dein Fachwissen teilen willst – mit einem Online Kurs kannst du Reichweite aufbauen, Kund:innen binden und passives Einkommen schaffen. Und das Beste: Du brauchst dafür kein großes Team oder Budget.

Was du brauchst, ist ein klarer Plan. Und den hast du jetzt:

  • Du weißt, wie du ein gutes Thema findest
  • Du kennst den Aufbau und das Ziel deines Kurses
  • Du hast Tools an der Hand, die dir Technik und Vermarktung abnehmen
  • Und du weißt, wie du deine eigene Website als Plattform für dein digitales Produkt nutzen kannst – zum Beispiel mit dem checkdomain Homepage Baukasten

Wenn du jetzt loslegst, kann dein Kurs schon in wenigen Wochen online sein. Starte schlank, lerne unterwegs – und entwickle dein Wissen Stück für Stück weiter.

Bereit, deinen Online Kurs zu erstellen? Dann ist jetzt der richtige Zeitpunkt.

Bewertung des Beitrages: Ø0,0

Danke für deine Bewertung

Der Beitrag hat dir gefallen? Teile ihn doch mit deinen Freunden & Arbeits­kol­legen

Facebook Twitter LinkedIn WhatsApp