Um euch zu zeigen wer hinter checkdomain steht starten wir heute mit unserer neuen Blog-Reihe „Dürfen wir vorstellen?“. Hier stellen wir euch regelmäßig unsere Team-Mitglieder vor. Heute starten wir mit unserem Timo.
Timo, kannst du uns ein bisschen was zu dir erzählen?
Ich bin Timo Heinrich, Baujahr 1971, habe zwei Kinder und eine Frau. Ich wohne im hohen Norden bei Lübeck an der schönen Ostseeküste, auf einem beschaulichen Dorf (mit Glasfaseranschluss). In meiner Freizeit spiele ich Volleyball (so richtig mit Punktspielen und Ligabetrieb), darüber hinaus spiele ich Gitarre in einer Rock-Coverband, mit kleinen Gigs im Umland. Zusätzlich betreibe ich seit dem Jahr 2000 das Volleyball-Portal volleyballer.de – eine Website mit aktuellen Nachrichten, Regelkunde, Spielerbörse, Turnierkalender und vielem mehr.
Was genau machst du bei checkdomain? Wie sieht ein typischer Arbeitstag bei dir aus?
Ich arbeite im Marketing und sorge für Performance. Genauer gesagt sorgen wir im Performance-Marketing-Team für Besucherströme auf unseren Websites. Wir schalten Anzeigen, kooperieren mit großen Portalen, erdenken neue Produkte, optimieren die Sichtbarkeit (SEO), verschicken Newsletter, führen Webinare durch, erstellen Videos für unsere YouTube Kanäle, …

Ein typischer Arbeitsalltag sieht so aus, dass ich mir als erstes alle Zahlen des Vortags anschaue. Umsätze, Besucherzahlen, Produktverkäufe. Dafür haben wir sogenannte Dashboards, auf denen all diese Zahlen angezeigt werden, so haben wir immer den Blick auf die wichtigsten Zahlen des Unternehmens, zumindest aus Marketing-Sicht.
Im Anschluss haben wir unser tägliches 9:00 Uhr Meeting. Da das Team verteilt in Dortmund und Lübeck sitzt, wird das Meeting virtuell durchgeführt. Virtuelle Meetings waren auch schon vor Corona für uns alltäglich und normal. In diesem Meeting besprechen wir die Aufgaben für den aktuellen Tag und die Fortschritte aus dem Vortag. Danach geht jeder seinen Aufgaben nach, über den Tag gibt es immer wieder mal meist virtuelle Meetings mit anderen Abteilungen, die uns bei unseren Aufgaben zuarbeiten.
Wie lange bist du schon an Board? Was hast du gelernt/studiert?
Ich bin seit 2017 bei checkdomain angestellt, vorher habe seit 1996 in verschiedenen kleinen und größeren Agenturen gearbeitet. Ich bin ein klassischer Quereinsteiger und habe mir mein Wissen zum Großteil selber beigebracht. Gelernt habe ich 1988 bei der Telekom, der zentrale Inhalt der Ausbildung war es, sich Wissen selbst zu beschaffen und eigenständig zu lernen. Diese Ausbildung hat rein gar nichts mit meinen jetzigen Aufgaben zu tun, hat mir aber als Quereinsteiger in Punkto Wissensbeschaffung/Fortbildung sehr geholfen.
Welche Stationen bist du durchlaufen und wie bist du zu deiner jetzigen Position gekommen? Was hast du vorher gemacht?
Wie oben beschrieben, habe ich schon einige Jahre in Agenturen für Kunden gearbeitet und so die verschiedensten Webprojekte programmiert, designt, optimiert, das volle Programm. Von daher habe ich einen guten Überblick über die Gesamtkomplexität von Online-Projekten. In dieser Zeit habe ich ein kleines Shopsystem, ein CRM und ein Newslettersystem für unsere Agentur und unsere Kunden programmiert. Im weiteren Verlauf habe ich dann das Online-Marketing für mich entdeckt und mich in diesem Bereich spezialisiert. 2018 wurde mein Buch “Website Relaunch” (hier kaufen) im mitp Verlag veröffentlicht, dort habe ich meine Erfahrungen aus den letzten Jahren im Bereich Suchmaschinen-Optimierung und Website-Relaunch “runterschreiben” dürfen.
Welche Eigenschaften sollte man für einen Job in deinem Bereich mitbringen?
Neugierde, Lust auf Zahlen, Spaß mit Excel, bisschen BWL und ganz viel Kreativität. Genau diese Eigenschaften machen den Beruf auch so spannend.
Deine Tätigkeit in drei Worten:
Kreativ Umsätze erschaffen.
Wie würdest du checkdomain einem guten Freund beschreiben?
Die meisten Menschen verstehen gar nicht, was ein Hoster ist, geschweige denn, wie man Domains sichern kann. Meine Antwort ist dann immer: “Wir stellen Teile der Internet-Infrastruktur zur Verfügung – und bauen dir auch Deine Website zusammen.
Und was würdest du tun, wenn du unendlich viel Geld hättest?
Fette Jacht, türkisfarbenes Wasser und ab dafür. Und von der Jacht aus würde ich in jede Schule mindestens einen Systemadministrator einstellen (und bezahlen), der mal die hippen Smartboards und iPad Klassen auf Vordermann bringt. Das ist meines Erachtens das größte Problem, dass sich der Geschichts-Lehrer auch noch um die Technik kümmern muss. Und ehrlich: Die Video-Wagen waren zu meiner Zeit auch schon “unzuverlässig”. Kohle auf die Schulen abzuwerfen, um digitaler zu werden reicht nicht, die Schulen benötigen Unterstützung in der täglichen Arbeit und Pflege der Technik.
Vielen Dank für deine Zeit Timo!