WordPress Website (mit KI) erstellen: Deine Schritt-für-Schritt-Anleitung

WordPress bleibt die Nr. 1 unter den CMS – dank generativer KI‑Tools gelingt der Einstieg heute schneller denn je. In diesem Guide lernst du, wie du in wenigen Stunden vom Hosting bis zum Live‑Auftritt kommst und dabei die Hilfe von AI‑Assistenten für Design, Content und SEO voll ausschöpfst.

Bin ich hier richtig? Hier erfährst du:

  • Wie du WordPress erfolgreich installierst

  • Welche Themes und Plugins du für verschiedene Website‑Typen brauchst

  • Welche KI‑Assistenten (Design, Content, SEO) dich dabei unterstützen

  • Worauf du bei Hosting, Wartung und rechtlichen Aspekten achten musst

WordPress Website erstellen: Grundlagen und KI-Funktionen

Mehr als 40 % aller Websites weltweit nutzen WordPress als CMS – von persönlichen Blogs bis hin zu Unternehmensseiten großer Konzerne. Das macht WordPress zur ersten Wahl für alle, die eine flexible, erweiterbare und benutzerfreundliche Website erstellen möchten. Auch in Sachen Innovation hinkt WordPress nicht hinterher: Mit KI‑Add‑ons kannst du Routine‑Tasks (z. B. Alt‑Texte, Farbpaletten, Überschriften‑Ideen) automatisieren.

WordPress vs. Website-Baukasten

Während WordPress mehr Flexibilität hat, erfordern Website‑Baukästen weniger technisches Know‑how. KI‑Funktionen verkürzen diesen Abstand, indem sie Setup‑Schritte automatisieren (Design‑Generator, Onboarding‑Prompts usw.). Überlege dir vorab, wie viel Zeit du in die Einrichtung und Wartung investieren möchtest.

Neue Chance durch KI: Viele Wartungsaufgaben (Backups, Updates, SEO‑Checks) lassen sich inzwischen per KI‑Monitoring automatisieren, wodurch WordPress auch für Zeitknappe attraktiver wird.

WordPress.com vs. WordPress.org: Der entscheidende Unterschied

Hosted oder Self‑Hosted? Kurz gesagt:

  • WordPress.com = „Fertig gehostet“, inzwischen mit KI‑Content‑Assistent (Aufpreis).
  • WordPress.org = volle Freiheit und Plugin‑Power – perfekt, wenn du AI‑Tools beliebig kombinieren willst.

WordPress.com erhielt ein Upgrade mit KI‑Content‑Assistent (kostenpflichtig), während du bei WordPress.org freie Wahl zwischen diversen AI‑Plugins hast.

Das richtige Hosting für deine WordPress.org-Website

Bevor du deine WordPress.org-Website aufsetzen kannst, brauchst du ein passendes Webhosting. Dabei geht es nicht nur darum, irgendwo Speicherplatz zu mieten – es geht darum, einen Anbieter zu finden, der technisch, rechtlich und serviceorientiert zu deinem Projekt passt.

Worauf solltest du beim Hosting achten?

Ein guter Hosting-Anbieter legt den Grundstein für Performance, Sicherheit und Benutzerfreundlichkeit deiner WordPress-Website. Diese Punkte solltest du bei der Auswahl im Blick haben:

WordPress-Kompatibilität

Stelle sicher, dass der Anbieter die technischen Mindestanforderungen für WordPress erfüllt. Dazu gehören:

  • PHP-Version 7.4 oder höher
  • MySQL 5.6 oder MariaDB 10.1 oder höher
  • Mindestens 512 MB Arbeitsspeicher (RAM)
  • Ein kostenloses SSL-Zertifikat für HTTPS-Verschlüsselung

KI‑Ressourcen‑Boost

Manche Managed‑WordPress‑Tarife stellen dedizierte CPU‑/GPU‑Zeit für KI‑Bildkompression oder Server‑Side‑LLM‑Prompts bereit – nützlich, wenn du große Medien‑ oder Shop‑Sites betreibst.

Performance und Ladegeschwindigkeit

Gerade bei wachsendem Traffic spielt die Serverleistung eine entscheidende Rolle für deine Domain. Achte bei WordPress auf SSD-Speicher, ausreichend Prozessorleistung und eine gute Server-Anbindung. Hosting-Anbieter, die speziell für WordPress optimiert sind, bieten oft zusätzliche Features wie Caching oder Staging.

Benutzerfreundlichkeit

Einsteiger profitieren von einer einfachen Einrichtung – idealerweise mit 1-Klick-Installation für WordPress. Eine intuitive Benutzeroberfläche deiner Domain spart ebenfalls Zeit und Nerven.

Datenschutz und Serverstandort

Wenn du in Deutschland oder der EU tätig bist, sollte dein Hostinganbieter DSGVO-konform arbeiten. Achte daher auf Serverstandorte in Europa sowie auf klare Datenschutzrichtlinien.

Supportqualität

Fragen und technische Probleme lassen sich oft nicht vermeiden. Deshalb ist ein schneller und kompetenter Support – idealerweise auf Deutsch – ein wichtiges Auswahlkriterium für deine Domain.

Preis-Leistungs-Verhältnis

Natürlich spielt auch der Preis eine Rolle. Wichtig ist dabei aber nicht nur der monatliche Tarif, sondern auch, was du dafür bekommst: SSL inklusive? Backups? E-Mail-Adressen? Tools für die Website-Optimierung?

Hosting‑Quick‑Check für die Nutzung von KI

Damit du deine WordPress‑Website optimal mit KI‑Funktionen ausstatten kannst, überprüfe mit diesem Hosting‑Quick‑Check, ob die technischen Voraussetzungen für den Einsatz moderner AI‑Tools erfüllt sind.

Muss‑Kriterium

Warum wichtig?

PHP 8.2+ und HTTP/2

Grundlage für moderne AI‑Plugins

SSD / NVMe und OPcache

verkürzt Inferenz‑Antworten

AI‑Ressourcen‑Boost

dedizierte CPU / GPU für Bild‑kompression und LLM‑Prompts

Predictive Caching

KI‑gestützte Traffic‑Forecasts, weniger TTFB

Expertentipp von Jens Polomski

„KI‑gestützte Tools erleichtern den Einstieg in WordPress heute enorm – von der automatisierten Designauswahl bis zur Texterstellung. Wer klug promptet, spart Tage an Setup‑Zeit.“

Jens Polomski, KI Experte von SnipKI

Das perfekte KI-Theme für deine WordPress-Website finden

Ein „KI-Theme“ kann zwei verschiedene Bedeutungen haben:

  • ein WordPress-Theme, das künstliche Intelligenz direkt integriert (z. B. für Text-, Bild- oder Layoutgenerierung),
  • oder ein besonders leistungsstarkes und flexibles Theme, das optimal mit KI-Tools (wie GPT-Plugins oder AI Content Buildern) harmoniert.

Das Ziel ist immer das gleiche: Inhalte schneller erstellen, User Experiences automatisieren und Webprojekte intelligenter skalieren.

Theme

Kategorie

Kosten

Divi + Divi AI

KI-integriertes Theme: Visueller und generativer Builder

89 $/Jahr

Astra

Performance-Theme, KI-Ready: Blitzschnell, kompatibel mit Elementor AI

Free / 59 $

GeneratePress

Performance-Theme, KI-Ready: Minimal Code, AI‑Color‑Suggestions

Free / 59 $

OceanWP

Performance-Theme, KI-Ready: WooCommerce‑ready + AI‑Image Crop

Free / 39 $

Wichtige KI-Plugins für deine WordPress-Website

KI-Plugins erweitern WordPress um zusätzliche Funktionen. Mit der richtigen Auswahl machst du aus deiner Website ein professionelles Tool:

Kategorie

Plugin

KI‑Nutzen

SEO

SEOPress AI

Titles, FAQ‑Schema, SERP‑Snippets

Security

MalCare AI Scanner

Zero‑Day‑Erkennung

Performance

NitroPack Edge AI

Predictive Caching, CDN‑Orchestrierung

Content

Jetpack AI Assistant

Blog‑Entwürfe, Übersetzungen

Forms

WPForms + AI Autoresponder

personalisierte Antworten

Tipp: Vermeide Plugin-Überladung

Nutze bei der Installation nur WordPress-Plugins, die du wirklich brauchst und deaktiviere AI‑Module, die du nicht nutzt, um API‑Kosten zu sparen. Jedes Plugin verlangsamt deine Website und erhöht das Sicherheitsrisiko.

WordPress konfigurieren: Von den Grundeinstellungen bis zur SEO-Optimierung

Nach der Installation und Theme-Auswahl folgt die Konfiguration. Diese Schritte bestimmen, wie deine Website funktioniert und gefunden wird.

Grundeinstellungen optimieren

Damit deine Website funktionstüchtig und nutzerfreundlich ist, solltest du vor der Veröffentlichung von Inhalten zunächst die wichtigsten Grundeinstellungen anpassen.

Allgemeine Einstellungen:

  • Website-Titel und Untertitel festlegen

  • Zeitzone auf Deutschland stellen

  • Admin-E-Mail-Adresse aktualisieren

  • Sprache auf Deutsch ändern

Permalink-Struktur: Unter „Einstellungen“ → „Permalinks“ wählst du eine SEO-freundliche URL-Struktur:

  • Empfohlen: Beitragsname (%postname%)

  • Vermeide: Standard-Nummern

Lese-Einstellungen:

  • Startseite definieren (statische Seite oder Blog)

  • Anzahl der Beiträge pro Seite festlegen

  • Suchmaschinen-Sichtbarkeit aktivieren

SEO-Grundlagen in WordPress

Um bei Google gefunden zu werden, sind grundlegende SEO-Maßnahmen erforderlich, die du direkt zu Beginn umsetzen solltest.

Mit RankMath oder ähnlichem Plugin:

  1. XML-Sitemap aktivieren: Hilft Google beim Indexieren

  2. Meta-Beschreibungen: Für jede Seite individuell erstellen

  3. Fokus-Keywords: Pro Seite ein Hauptkeyword definieren

  4. Interne Verlinkung: Relevante Seiten miteinander verlinken

  5. Schema-Markup: Für bessere Darstellung in Suchergebnissen

Technische SEO-Aspekte:

  • SSL-Zertifikat aktivieren (https://)

  • Ladegeschwindigkeit optimieren

  • Mobile Darstellung testen

  • 404-Fehlerseiten anpassen

KI als Mastermind

Künstliche Intelligenz kann dir dabei helfen, Meta-Beschreibungen und SERP-Snippets automatisch zu erstellen – z. B. mit dem Plugin Bertha AI, das direkt im WordPress-Editor passende Texte vorschlägt. Beim Definieren von Keywords unterstützen dich Tools wie NeuronWriter, die auf Basis von Wettbewerbsdaten und semantischer Analyse relevante Keywords und Longtail-Varianten empfehlen. Auch interne Verlinkung lassen sich mithilfe von KI optimieren: Link Whisper zeigt automatisch passende interne Verlinkungsvorschläge innerhalb deiner Inhalte an.

Wichtige Seiten erstellen

Damit deine Website vollständig, rechtlich abgesichert und benutzerfreundlich ist, sollten bestimmte Seiten von Anfang an nicht fehlen.

Pflichtseiten in Deutschland:

  • Impressum (rechtlich verpflichtend)

  • Datenschutzerklärung (DSGVO-konform)

  • Cookie-Hinweis

Empfohlene Seiten:

  • Über uns/mich

  • Kontakt

  • Leistungen/Produkte

  • Blog/News

Navigation und Menüs:

  • Hauptmenü logisch strukturieren

  • Footer-Menü für Pflichtseiten

  • Breadcrumbs für bessere Orientierung

AI‑Copy‑Tools helfen dir, Impressum, Datenschutz‑Erklärung oder Produkt‑Beschreibungen rechtskonform und tonal passend zu erstellen.

WordPress-Sicherheit: So schützt du deine KI-generierte Website

WordPress-Websites sind beliebte Angriffsziele – nicht weil WordPress unsicher ist, sondern weil es so weit verbreitet ist.

Sicherheit in drei Schritten

Mit den richtigen Maßnahmen machst du deine Website aber zu einer sicheren Festung.

  1. Wordfence > 2FA + AI Threat‑Feed aktivieren.

  2. Standard‑User „admin“ löschen, starkes Passwort via Passwort‑Generator.

  3. Wöchentlicher MalCare‑Scan (Dauer < 2 Min.).

Nützliche Performance‑Shortcuts

Mit wenigen gezielten Optimierungen kannst du die Ladegeschwindigkeit deiner Website deutlich verbessern – ohne tief in den Code einzugreifen. Diese drei Maßnahmen bringen schnellen Performance‑Gewinn:

  • NitroPack Edge AI für LCP < 2,5 s.

  • Smush + AI‑WebP → 30 % kleinere Bilder.

  • CDN aktivieren – fertig.

AI‑Threat‑Intel‑Feeds in Wordfence Premium oder Sucuri Enterprise analysieren globale Angriffsmuster in Echtzeit und blocken Bots, bevor Signaturen veröffentlicht werden.

Erweiterte Sicherheitsmaßnahmen

Wer noch mehr Schutz möchte, kann mit zusätzlichen Einstellungen und Tools potenzielle Angriffsflächen weiter minimieren.

Firewall und Monitoring:

  • WAF (Web Application Firewall) aktivieren

  • Login-Versuche begrenzen

  • Verdächtige Aktivitäten überwachen

Datei- und Ordner-Berechtigungen:

  • wp-config.php schützen

  • Unnötige Dateien entfernen

  • Verzeichnis-Listings deaktivieren

Sicherheitstipp: Staging-Umgebung

Teste Updates und Änderungen immer zuerst in einer Staging-Umgebung, bevor du sie auf der Live-Website durchführst.

Wartung und Performance-Optimierung

Eine WordPress-Website braucht regelmäßige Pflege. Mit der richtigen Wartung läuft sie schnell, sicher und zuverlässig.

Regelmäßige Wartungsaufgaben

Um deine Website dauerhaft stabil und aktuell zu halten, solltest du bestimmte Wartungsroutinen in festen Abständen einplanen.

Turnus

Was erledigt KI?

Wöchentlich

UpdraftPlus Auto‑Backup, Wordfence Scan

Monatlich

Site Kit „Anomaly Insight“ Report, Performance‑Re‑Warm

Quartals‑Check

Plugin‑Inventur → deaktiviere ungenutzte AI‑Module

→ Keine Lust auf Tabellen? Jetpack sendet dir eine Zusammenfassung per Mail‑Digest.

Website-Performance verbessern

Eine schnelle Website sorgt für bessere Nutzererfahrung und SEO-Rankings – mit diesen Maßnahmen optimierst du die Ladezeiten effektiv.

Caching implementieren:

  • Browser-Caching aktivieren

  • Server-seitiges Caching nutzen

  • CDN für globale Auslieferung

Bilder optimieren:

  • WebP-Format verwenden

  • Bilder komprimieren

  • Lazy Loading aktivieren

Tipp: AI‑komprimierte WebP‑Bilder und „Smart Preload“ in WP Rocket (≥ v3.15) reduzieren LCP‑Werte weiter.

Code optimieren:

  • CSS und JavaScript minimieren

  • Unnötige Plugins entfernen

  • Database-Cleanup durchführen

WordPress vs. Website-Baukasten: Was passt zu dir?

WordPress bietet maximale Flexibilität, erfordert aber auch mehr Einarbeitung. Website-Baukästen sind einfacher zu bedienen, aber weniger anpassbar.

Aspekt

WordPress

Website-Baukasten (z. B. checkdomain)

Einrichtungszeit

2-8 Stunden

30 Minuten – 2 Stunden

Lernkurve

Mittel bis steil

Flach

Anpassbarkeit

Nahezu unbegrenzt

Begrenzt auf Vorlagen

Laufende Wartung

Hoch

Minimal

Kosten

Webhosting + ggf. Plugins/Themes

All-In-One Paket

Skalierbarkeit

Sehr hoch

Begrenzt

Wähle WordPress wenn …:

  • du langfristig volle Kontrolle willst,

  • spezielle Funktionen benötigst,

  • Zeit für Einarbeitung und Wartung hast,

  • ein Online-Shop geplant ist.

Wähle den Website-Baukasten wenn …:

  • du schnell online gehen willst,

  • minimaler Wartungsaufwand wichtig ist,

  • Standardfunktionen ausreichen,

  • du keine technischen Kenntnisse hast.

Schnell zur eigenen Website: Der Homepage-Baukasten von checkdomain

Wenn dir WordPress zu komplex erscheint oder du schneller zum Ziel kommen möchtest, bietet der Homepage-Baukasten von checkdomain eine professionelle Alternative. Mit intuitiver Drag-and-Drop-Bedienung erstellst du in kürzester Zeit eine ansprechende Website – ganz ohne Programmierkenntnisse.

Deine Vorteile mit dem Homepage-Baukasten:

  • Einfache Bedienung: Drag-and-Drop-Editor für jeden verständlich

  • Responsive Designs: Automatische Anpassung an alle Endgeräte

  • Integrierte Funktionen: Blog, Shop, Kontaktformulare und mehr

  • KI-Unterstützung: Intelligente Schreibhilfe für bessere Texte

  • Alles inklusive: Domain, Webhosting und Support aus einer Hand

  • DSGVO-konform: Rechtssichere Templates und Cookie-Management