CMS ist die Abkürzung für Content Management System, übersetzt also ein „Inhaltsverwaltungssystem“. Dabei handelt es sich um Software, mit der Website-Inhalte wie Texte, Bild- oder Audiodateien erstellt, bearbeitet und organisiert werden können. Zu den bekanntesten CMS zählen unter anderem Wordpress, Drupal, Joomla, Typo3 und Coppermine.
Mit Hilfe eines CMS lassen sich Webseiten vom Blog bis zum Online-Shop professionell, einfach und schnell gestalten und bedienen. Programmierkenntnisse sind auf Seiten des Nutzers weitgehend überflüssig. Auch Nicht-Profis können somit ihre Webseiten selber pflegen.
Was zeichnet CMS aus?
Bei einem CMS sind Inhalt und Design der Seite klar voneinander getrennt. Der Nutzer kann also an den Inhalten arbeiten, ohne Rücksicht auf das Design nehmen zu müssen – die Inhalte werden automatisch angepasst. Darüberhinaus haben CMS den Vorteil, dass mehrere Leute gleichzeitig in verschiedenen Bereichen der Webseite arbeiten können (auch kollaborative Bearbeitung genannt).
CMS sind plattformunabhängig, da sie in Skriptsprachen wie PHP, Perl, Ruby oder Python geschrieben sind, die alle von den gängigen Webservern wie Apache oder IIS unterstützt werden. Open-Source-Lösungen sind im CMS-Bereich vorherrschend. Software wie Typo3, Wordpress, Drupal oder Joomla bietet in mehrfacher Hinsicht Vorteile:
Sie kann kostenlos genutzt werden, da keine Lizenzgebühren anfallen;
Jeder Anwender hat Zugriff auf den Quellcode;
Durch die engagierten Communities sind die Programme immer auf dem neuesten technischen Stand.